Unabhängigen Islamverband angeregt

Stefan Birkner: Rücktritt des Ditib-Vorstands ist konsequent  – Landesregierung muss jetzt schnell Position beziehen

Montag 26. November 2018 - Hannover (wbn). Der geschlossene Rücktritt des niedersächsischen Landesvorstands des Islamverbandes Ditib stößt bei dem Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion in Hannover, Stefan Birkner, auf Verständnis.  Zugleich werfe er aber auch zahlreiche Fragen Richtung der niedersächsischen Landesregierung auf.

„Dieser Schritt von Yilmaz Kilic und dem gesamten Vorstand ist konsequent und nachvollziehbar. Die Landesregierung muss jetzt intensiv prüfen, ob und inwieweit Ditib Niedersachsen noch als Partner für beispielsweise den islamischen Religionsunterricht oder auch die Gefängnisseelsorge geeignet ist. Ich würde es begrüßen, wenn die muslimischen Gemeinden einen unabhängigen Verband gründen.

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Solche Bestrebungen sollte die Landesregierung dann konstruktiv und unterstützend begleiten,“ so Birkner. Weiterhin einfach abzuwarten und den Entwicklungen zuzuschauen könne nun keine Option mehr sein. „Ich erwarte, dass die Landesregierung jetzt schnell Stellung bezieht und ein Konzept für den weiteren Umgang mit Ditib, aber auch mit einem eventuell sich neu gründenden unabhängigen Verband vorlegt. Wir werden durch eine Parlamentarische Anfrage versuchen, hier schnellstmöglich Klarheit zu erlangen“, erklärt Birkner weiter.

Hintergrund: Am gestrigen Sonntag ist der Landesvorstand des Islamverbandes Ditib geschlossen zurückgetreten. Als Grund wird die zunehmende Einmischung der deutschen Ditib-Zentrale in Köln als auch des türkischen Religionsattachés genannt. Letzteren wird eine große Nähe zum türkischen Präsidenten nachgesagt .

 

 
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