Vorstoß der SPD-Landtagsabgeordneten Watermann und Adomat

Ist der Brennstoffzellenzug die Lösung im Weserbergland?

Mittwoch 14. August 2019 - Hameln / Cuxhaven (wbn). In Cuxhaven wurde es bereits vorgemacht. Die SPD-Landtagsabgeordneten Watermann und Adomat setzen sich für Brennstoffzellenzüge jetzt auch zwischen Hameln und Elze ein.

Über die Zukunft der Bahnstrecke zwischen Hameln und Elze wird in der Region aktuell heftig diskutiert. Die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Adomat und Uli Watermann setzten sich dabei für den Einsatz von Brennstoffzellenzügen auf dieser Strecke ein.

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„Wir werden mit vereinten Kräften alles daransetzten, diese umweltfreundliche Zukunftstechnologie zu uns in Weserbergland zu holen um einen zukunftssicheren Personenverkehr auf dieser Strecke sicherzustellen,“ erklärt Dirk Adomat.

Ihre Idee dazu haben die beiden SPD-Abgeordneten bereits im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung hinterlegt, wie Uli Watermann berichtet: „Wir stehen dazu bereits in Kontakt mit dem zuständigen Minister, um die Möglichkeiten eines perspektivischen Einsatzes von Brennstoffzellenzügen zwischen Hameln und Elze auszuloten.“ Der seit einem Jahr erfolgreich und ohne große Störungen verlaufende Einsatz von Brennstoffzellenzügen zwischen Cuxhaven und Buxtehude zeige das Potenzial dieser Technologie, so Uli Watermann weiter: „Die Züge fahren dort nicht nur umweltfreundlicher als Dieselloks, sondern sind auch deutlich leiser, was Passagieren und auch Anwohnern der Strecke zugutekommt.“

Darüber hinaus erhoffen sich die beiden Politiker von der SPD vom Einsatz der Brennstoffzellenzüge auch positive Nebeneffekte für den zukünftigen Verkehr, wie Dirk Adomat erläutert: „Für den Einsatz der Brennstoffzellenzüge muss natürlich ihre Versorgung mit Wasserstoff sichergestellt und entsprechende Tankstellen eingerichtet werden. Dies kann auch für Interessenten an wasserstoffgetrieben PKWs von Belang sein, da diese bisher oft von der mangelhaften Infrastruktur entsprechender Tankstellen abgeschreckt werden. Wenn wir Wasserstoff als umweltfreundliche Antriebstechnologie im Weserbergland etablieren können, kann davon auch der Individualverkehr profitieren.“

Transparenzhinweis der Redaktion: Diesem Text liegt eine Pressemitteilung der SPD zugrunde.

 

 
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