Grundschule Rohrsen als gelungenes Beispiel

Elterntaxis - Maßnahme gegen die dicke Luft vor den Schulen

Montag 26. August 2019 - Rohrsen / Hannover (wbn). „Elterntaxis - Was tun gegen dicke Luft vor der Schule?“ Pünktlich zum Schulanfang wird diese Broschüre verteilt.

Zur Veröffentlichung überreichten KEAN-Geschäftsführer Lothar Nolte und Julia Holtzhauer, Fachberaterin für Bildung für nachhaltige Entwicklung der Niedersächsischen Landesschulbehörde, in Hameln-Rohrsen einen Satz der neuen Broschüren an die Schulleiterin Birgit Albrecht und ihre Schülerinnen und Schüler von der Grundschule Rohrsen.

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An der Grundschule setzen sich die Lehrkräfte gemeinsam mit den Schülern und deren Eltern regelmäßig für einen klimafreundlichen und sicheren Schulweg ein und werden auch als ein gutes Beispiel aus Niedersachsen in den Unterrichtsmaterialien genannt.

Um Grundschullehrer in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen, haben die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) und die Niedersächsische Landesschulbehörde zum Start des neuen Schuljahrs gemeinsam neue Unterrichtsmaterialien entwickelt. Die Broschüre „Elterntaxis - Was tun gegen dicke Luft vor der Schule?“ beinhaltet Hintergrundwissen zu nachhaltiger und sicherer Mobilität, erfolgreiche Praxisbeispiele von niedersächsischen Schulen sowie altersgerecht aufbereitete Unterrichtseinheiten. Zudem wird ein Überblick über bereits bestehende Angebote und Maßnahmen gegeben, wie die Einrichtung eines „Schulbusses auf Füßen“ oder von sogenannten Elternhaltestellen.

Viele Eltern bringen ihre Kinder morgens mit dem Auto zu Schule und denken, damit tun sie ihnen etwas Gutes. Doch das Gegenteil ist allzu oft der Fall: Aufgrund der sogenannten Elterntaxis entstehen immer öfter gefährliche Situationen vor den Schulen – für die anderen wie für die eigenen Kinder. Auch für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder ist ein selbstständig zurückgelegter Schulweg besser, zum Beispiel zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus. Und nicht zuletzt leisten die Kinder damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und bauen frühzeitig umweltschonende Verhaltensroutinen auf.

Julia Holtzhauer ergänzt: „Wenn Kinder nicht von ihren Eltern zur Schule gefahren werden, sondern den Schulweg allein oder gemeinsam mit anderen Kindern zurücklegen, wirkt sich dies positiv auf die geistige und körperliche Entwicklung aus. Schon nach kurzer Zeit ist die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht erhöht. Dies führt zu Lernerfolgen bei den Kindern und einem besseren Lernklima in der Klasse. Auch die räumliche Orientierungskompetenz wird gestärkt“.

Transparenzhinweis der Redaktion: Diesem Text liegt eine Information der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) zugrunde

 

 
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