Die üble "Enkeltrick"-Masche funktioniert noch immer
Niedersächsische Polizei ist besorgt: Die "russischen Schockanrufe" haben weiterhin zugenommen


Hannover/Hameln (wbn). Die kriminelle Panikmache am Telefon nimmt weiterhin zu. Das Phänomen "Enkeltrick" und der sogenannte "russische Schockanruf" sind nach wie vor ein großes Thema, das die niedersächsische Polizei immer wieder beschäftigt.


Allein beim Enkeltrick wurden im letzten Jahr mehr als 450 Fälle registriert, bei denen in 39 Fällen die Täter erfolgreich waren. Insgesamt belief sich der Schaden auf knapp eine halbe Million Euro. Noch deutlicher angestiegen sind die Fallzahlen bei den sogenannten russischen Schockanrufen, bei denen ausschließlich die russischen Mitbürger betroffen sind. Gab es im Jahr 2011 "nur" 25 Fälle, stiegen sie bereits im vergangenen Jahr auf knapp 500 Fälle an. Der Schaden belief sich auf ca. 550.000 Euro. In diesem Jahr wurden bereits über 300 Fälle registriert.

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Trotz bisheriger Bemühungen der Polizei, die Bevölkerung vor dieser Masche zu warnen, gelingt es den dreisten Tätern immer wieder in scham- und skrupelloser Art und Weise die Arg- und Hilflosigkeit älterer Menschen auszunutzen und so ihren illegalen Profit zu machen.

Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang insbesondere an die jüngeren Angehörigen älterer Menschen, über die Gefahren zu sprechen, die sich hinter der dreisten Masche dieser Betrüger verbergen. Neben einer Vielzahl präventiver Projekte sowie der nationalen und internationalen Zusammenarbeit mit anderen Behörden hat das Landeskriminalamt Niedersachsen einen Video-Podcast zum Thema "Enkeltrick / russische Schockanrufer" entwickelt.
 
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