Und hier die nächste Erfolgsmeldung der Polizei
Bewässerung aus dem Badezimmer: 1.000 Marihuana-Pflanzen sichergestellt, Verdächtigen festgenommen

Freitag 19. Dezember 2014 - Minden (wbn). Schlechte Zeiten für Drogendealer und Konsumenten im Weserbergland. Auch in Minden ist eine Indoor-Marihuana-Plantage aufgeflogen. Beamte konnten in einem unscheinbaren älteren Haus an der Rodenbecker Straße 1.000 erntereife Pflanzen sicherstellen. Wert der daraus zu gewinnenden Drogen: Mehrere hunderttausend Euro!

Die Aktion war tagelang vorbereitet worden, am Mittwochmorgen folgte der Zugriff. Der Fluchtversuch des 26 Jahre alten Tatverdächtigen durch ein Kellerfenster konnte von einem Polizeihund vereitelt werden. Gegen den Albaner, der sich zudem illegal in Deutschland aufgehalten hatte, wurde Haftbefehl erlassen. Die Pflanzen werden nun vernichtet.

(Zum Bild: Ganz schön high: Die Pflanzen waren bereits bis zu 1,60 Meter hoch gewachsen und damit erntereif. Ein altes Badezimmer hatte dem Tatverdächtigen nach Polizeiangaben als zentrale Wasserversorgungsstation gedient. Foto: Polizei)

 

 

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Nachfolgend die Polizeimeldung aus Minden:

„Nach einem Hinweis hat die Polizei in einem älteren Haus an der Rodenbecker Straße eine professionell angelegte Plantage von Marihuanapflanzen entdeckt. Rund 1.000 erntereife Pflanzen in einer Höhe bis zu 1,60 Meter sowie ein entsprechendes Anbau-Equitment fanden die Drogenfahnder am Mittwoch dort in den Zimmern verteilt vor.

Außerdem nahmen die Ermittler einen 26-jährigen Tatverdächtigen fest. Dessen Flucht aus einem Kellerfenster verhinderte ein Diensthund. Ein Richter erließ am Donnerstag Haftbefehl gegen den aus Albanien stammenden und sich illegal in Deutschland aufhaltenden Mann. Nach Angaben der Polizei hätte aus den Pflanzen nach grober Schätzung rund 40 Kilogramm verkehrsfähigem Marihuana gewonnen werden können. Den Straßenverkaufswert dieser Menge wird von den Fahndern auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Die Ermittler hatten den eingegangenen Hinweis in den vergangenen Tagen sorgfältig geprüft und ihren Einsatz vorbereitet. Am Mittwoch schlugen die Beamten zu und umstellten am Morgen das seit längerer Zeit scheinbar unbewohnte Haus. Auch auf einen möglichen Fluchtversuch von Verdächtigen hatten sie sich mit dem Einsatz eines Polizeihundes vorbereitet. Dessen Anwesenheit reichte aus, um den 26-Jährigen zu veranlassen seinen Fluchtversuch zu beenden. Der Mann konnte widerstandslos festgenommen werden. Zu den Vorwürfen machte er in seiner späteren Vernehmung widersprüchliche Angaben.

In dem unscheinbar wirkenden Einfamilienhaus, dessen Fenster teilweise durch Bretter und herabgelassenen Jalousien vor fremden Blicken geschützt waren, fanden die Einsatzkräfte die für die Aufzucht derartig vieler Pflanzen benötigten Beleuchtungs- und Bewässerungsanlagen vor. So diente zum Beispiel das ehemalige Badezimmer als zentrale Wasserversorgungsstation. Zahlreiche Heizlampen und unzählige Stromkabel waren verlegt worden, um die aufwendige Wärme- und Belüftungszufuhr zu gewährleisten.

Die zunächst sichergestellten Pflanzen werden nun unter Aufsicht vernichtet. Nicht zum ersten Mal hebt die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke eine derartig große Plantage aus. In den zurückliegenden Jahren wurden die Drogenfahnder unter anderem in Espelkamp-Gestringen (2011) und in Preußisch Ströhen (2008) fündig.“

 
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