Es geschah am Montagabend in Minden
Räuber erbeutet bei Tankstellen-Überfall Geld und Zigaretten – Polizei stellt Handschuh und Wollmütze sicher

Mittwoch 4. März 2015 - Minden-Kutenhausen (wbn). Schon wieder ein Tankstellen-Überfall im Mühlenkreis. Und schon wieder war eine Schusswaffe im Spiel. Erst vor wenigen Tagen hatte die Polizei einen 34 Jahre alten polizeibekannten Mann  festgenommen, der dringend tatverdächtig ist, eine Tankstelle in Rahden gleich zweimal überfallen zu haben (die Weserbergland-Nachrichten.de berichteten). Jetzt beschäftigt die Ermittler ein neuer Fall im Mindener Stadtteil Kutenhausen.

Am Montagabend hat der unbekannte Täter die Kassiererin (28) mit einer Pistole bedroht, das Geld aus der Kasse und vier Zigarettenstangen gefordert. Nach der Übergabe lief der Räuber nach draußen und stieg in einen Fluchtwagen ein, der mit quietschenden Reifen in Richtung Stemmer davonfuhr. Die Folge: Fahndung nach einem 1,80 Meter großen Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren mit schwarzem Haar und schwarzem Bart. Er soll mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben und war beim Überfall mit einer blauen Jeanshose und einer schwarzen Jacke bekleidet.

(Zum Bild: Führen diese Gegenstände (links) zum Täter? Bevor er in den Fluchtwagen stieg, warf der Räuber seinen beim Überfall getragenen Handschuh und eine Wollmütze auf den Gehweg. Foto: Polizei)

 

 

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden:

„Schauplatz eines Überfalls wurde am Montagabend eine Tankstelle in Kutenhausen. Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann betrat um kurz vor 20 Uhr den Verkaufsraum der an der Kutenhauser Dorfstraße gelegenen Tankstelle und forderte die 28-jährige Angestellte auf, ihm das Geld aus der Kasse und vier Zigarettenstangen auszuhändigen. Gleichzeitig legte er eine von ihm mitgebrachte Einkaufstasche auf den Tresen.

Der Kassiererin blieb angesichts der akuten Bedrohung keine Wahl: Sie kam der Forderung des zirka 20 bis 30 Jahre alten und etwa 1,80 Meter großen Unbekannten nach. Der verließ daraufhin mit seiner Beute das Gelände zu Fuß. Nach rund 50 Metern soll der Räuber dann in einen offenbar auf ihn wartenden Pkw eines Komplizen eingestiegen sein.

Bevor der Fahrer Gas gab, hatte der Unbekannte noch einen von ihm bei dem Überfall getragenen Handschuh und eine Wollmütze auf den Gehweg geworfen. Die Polizei stellte die Bekleidungsgegenstände anschließend sicher. Laut Aussage eines Zeugen soll der Fluchtwagen mit quietschenden Reifen in Richtung Stemmer davon gefahren sein.

Die Angestellte berichtete den Beamten der Kriminalwache, dass der Räuber schwarze Haare und einen Bart hatte. Das habe sie erkennen können, da der Mann sein Gesicht nicht maskiert hatte. Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose sowie einer schwarzen Jacke. Der 28-Jährigen fiel zudem auf, dass der Unbekannte mit osteuropäischen Akzent sprach.

Zeugen, denen der Unbekannte sowie der mutmaßliche Fluchtwagen vor oder nach dem Überfall aufgefallen ist, werden gebeten sich bei der Polizei unter (0571) 88660 zu melden.“

 
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