Meldepflichtiger Befund nach Sonderinspektion
Atomkraftwerk Grohnde: Gebrochene Federn in drei Brennelementen entdeckt

Freitag 29. September 2017 - Grohnde (wbn). Im Kernkraftwerk Grohnde sind im Rahmen einer Sonderinspektion in drei von 31 Brennelementen gebrochene Niederhaltefedern entdeckt worden.

Darüber hat soeben das Niedersächsische Umweltministerium als Aufsichtsbehörde informiert.

(Zum Bild: Im Kernkraftwerk Grohnde hat es am heutigen Freitag erneut einen meldepflichtigen Befund gegeben. Archivfoto: Lorenz)

 

 

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Der Anlass für die nicht geplante Inspektion war eine Meldung des Atomkraftwerkes Emsland, wo es offenbar ähnliche Befunde gegeben hatte. In Grohnde hat deshalb eine „Übertragbarkeitsprüfung“ stattgefunden.

„Der vergleichbare Befund wurde vom Betreiber fristgerecht als Ereignis der Kategorie N (Normal) gemeldet und in INES 0 eingestuft“, heißt es in einem Bericht des Umweltministeriums.

Und weiter: „Niederhaltfedern dienen zur korrekten Positionierung des Brennelementes. In jedem Brennelement des betroffenen Typs sind 16 Niederhaltefedern verbaut. Der Bruch einer einzelnen Feder beeinträchtigt die korrekte Positionierung nicht.“

Immerhin: Die betroffenen Brennelemente sollen nicht wieder eingesetzt werden.

 
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