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"Die Kinder sind aus dem Fokus gerückt" - stumme Demo mit 48 Paar Kinderschuhen klagt den Skandal des Kindesmissbrauchs von Lügde an

Von Ralph Lorenz

Sonntag 31. März 2019 - Hameln (wbn). Andreas und Ina Tolksdorf haben in der zurückliegenden Woche auf eher ungewöhnliche, weil leise Art mit ihrer Demonstration vor dem Hamelner Hochzeitshaus auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht. Mit einer Handvoll Mitstreitern rufen sie mit Spruchbändern das Schicksal der missbrauchten Kinder auf dem Campingplatz in Lügde in Erinnerung. Bis auf das Lieder der "kleinen Hände" und der "kleinen Füße" bleiben sie stumm - und fallen gerade damit auf. 48 Kinderschuh-Paare verdeutlichen die bislang bekannt gewordene Zahl der Missbrauchsopfer - 34 registrierte Opfer und 14 weitere, bei denen der Verdacht auf Missbrauch besteht.

Die Weserbergland-Nachrichten.de haben mit den Demonstranten gesprochen und waren vor Ort am Hochzeitshaus in Hameln. Andreas Tolksdorf will die Aktion fortsetzen. Jeden Mittwoch ab 17 Uhr.
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Und jedesmal wird er die kleinen Schuhe ausbreiten - für Füße, die nicht davonlaufen konnten. Die kleinen Kinder konnten nicht vor den Tätern davonlaufen und sich auch nicht in die Arme der Behörden retten. Denn diese haben offensichtlich versagt. In Lügde und Detmold wie in Hameln. Die Gruppe der Demonstrierenden ist nicht der verlängerte Arm einer politischen Partei. Die Menschen protestieren aus eigenem Antrieb gegen das Vergessen.
Denn die Opfer, die Kinder, seien in den vergangenen Wochen aus dem Blickfeld gerückt, beklagt Andreas Tolksdorf.
 
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