Eine selbstbewusste und starke Frau in der CDU des Weserberglands zeigt Flagge

Irmgard A. Lohmann will in den Bundestag und beklagt "ein Missverständnis in der Kommunikation, mit wem auch immer..."

Freitag 13. November 2020 - Emmerthal / Hannover (wbn). Sie ist überzeugt, dass sie bei der nächsten Bundestagswahl den Wahlkreis für die CDU „direkt“ gewinnen kann.

Irmgard A. Lohmann, als Kommunalpolitikerin, erfolgreiche Unternehmerin und Vorsitzende der MIT Mittelstandsunion Hameln-Pyrmont bestens vernetzt im Weserbergland. Und das trauen ihr tatsächlich jene zu, die sie seit Jahren kennen und mit ihr verlässlich zusammenarbeiten. Als die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Niedersächsischen Landtag Mareike Wulf vor Wochen auf CDU-Kreisebene unvermittelt für eine Bundestagskandidatur ins Gespräch gebracht wurde, so als gebe es keine eigene Favoritin aus dem Weserbergland, sorgte das für eine Überraschung unter den CDU-Mitgliedern in der Region. Denn Mareike Wulf war im Weserbergland nicht nennenswert in Erscheinung getreten. Zumal Mareike Wulf dem Raum Hannover zugeordnet wird und dortselbst noch nicht einmal eine volle Legislaturperiode im Landtag agiert. Eine Kandidatin also die von außerhalb der Region aufgepropft werden soll?

(Zum Bild: Irmgard A. Lohmann, gut vernetzte Mittelständlerin - und "eine Hausnummer" im Weserbergland. Foto: Lohmann)

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Martina Keese aus Salzhemmendorf, Kreisvorsitzende der Frauen Union Hameln-Pyrmont, hat deshalb in dieser Woche ein klares Signal gegeben und Irmgard Lohmann in Erinnerung gerufen. Für die Frauen Union nimmt sie in einer Pressemitteilung wie folgt Stellung und lässt deutlich das Unbehagen erkennen über die Art und Weise wie Mareike Wulf auf CDU-Kreisebene quasi von oben herab ins Gespräch gebracht worden ist:  „Zwei Kandidatinnen für den Bundestag Irmgard A. Lohmann und Mareike Lotte Wulf stehen zur Wahl. Entgegen einiger vergangener Presseberichte gibt es tatsächlich zwei starke Kandidatinnen, die im Wahlkreis 46 (Hameln-Pyrmont/ Holzminden/ Northeim) für die Wahl in den Bundestag bereitstehen. Verwundert mussten die Mitglieder der Kreisverbände aus diesem Wahlkreis zur Kenntnis nehmen, dass die jeweiligen Kreisvorstände eine Empfehlung für eine der Kandidatinnen ausgesprochen haben, obwohl ein endgültiges Ergebnis der Wahlaufstellungsversammlung durch alle Mitglieder noch aussteht. „Durch diese Vorgehensweise wird eine der beiden Kandidatinnen bevorzugt in den Vordergrund gestellt. Dadurch sehe ich die Objektivität des Wahlergebnisses als gefährdet an“, betont Martina Keese, erste Vorsitzende der Frauen Union Hameln-Pyrmont. „Da pandemiebedingt die Aufstellungsversammlung auf einen bisher unbekannten Termin verschoben worden ist, sollten beiden Kandidatinnen die gleichen Chancen in einem fairen Verfahren gewährt werden!““

Irmgard A. Lohmann hatte sich am 3. November ebenfalls in dieser Angelegenheit zu Wort gemeldet und vermutet diplomatisch, wie sie ist, ein „Missverständnis“: „Aus der Berichterstattung der vergangenen Wochen entsteht der Eindruck, dass nur noch Frau Wulf aus Hannover „im Rennen“ ist. Ich gehe davon aus, dass es sich um ein Missverständnis in der Kommunikation, mit wem auch immer handelt.

Kommunalpolitik im Kreistag Hameln-Pyrmont und im Gemeinderat Emmerthal, Steuerberaterin und Arbeitgeberin, Mutter von drei Kindern und vor allem fest verwurzelt im Weserbergland sind nur einige meiner Basics. Ich bin überzeugt, dass ich den Wahlkreis direkt für die CDU gewinnen kann. Daran und an meiner Kandidatur hat sich nichts geändert. Die CDU-Mitglieder des Wahlkreises 46 haben die Wahl zwischen mindestens zwei Bewerberinnen.

Die Aufstellungsversammlung war ursprünglich auf den 11. Septeember terminiert. Ich habe mich frühzeitig Ende Juni 2020 bei Herrn Siegmund als Vorsitzenden der CDU Kreisverband Hameln-Pyrmont für das Bundestagsmandat beworben und später bei Frau Warnecke, CDU-Kreisvorsitzende Holzminden. Die Hintergründe für die Verschiebung der Aufstellungsversammlung auf den 6. November 20 sind nicht bekannt und es wurde wertvolle Zeit verschenkt.

Die erneute Absage wegen Corona ist alternativlos und wir wissen nicht, wie es in vier Wochen weitergeht. Der Bundesparteitag am 4. Dezember wurde aufgrund der pandemischen Lage verschoben. Mehr als 1.000 CDU Mitglieder werden zu unserer Nominierungsversammlung eingeladen. Ich meine, dass wir zum Schutz unserer Mitglieder nicht an einer Präsenzveranstaltung festhalten dürfen. Wir sollten einen modernen hybriden Weg gehen und zwar mitgliederorientiert, digital und transparent.“

 

 
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