Immobilienwert "ohne triftigen Grund" halbiert

 

Schwere Vorwürfe gegen niedersächsisches Seniorenheim - Verdacht der Bilanzfälschung und Vertuschung

 

Hannover/Goslar (wbn). Schwere Betrugsvorwürfe werden nach einem NDR-Bericht gegen das niedersächsische Seniorenheim Wachtelpforte in Goslar erhoben. Es gehe hierbei um den Verdacht von Bilanzfälschung und Vertuschung.

 

Das wirft nämlich der Braunschweiger Anwalt Dr. Hendrik Ott dem Vorstand des Seniorenheims vor. „Hier wurden vom Vorstand Bilanzen manipuliert und versucht Dinge zu vertuschen, sagte der Anwalt gegenüber dem Radiosender NDR 1 Niedersachsen. Laut Ott, ist der Wert der Immobilie in der Jahresbilanz ohne triftigen Grund von 10 auf 5 Millionen Euro halbiert wurden.

So wolle der Vorstand sich vor der Auszahlung der Anteile drücken, so der Anwalt. Hintergrund: Um in die Wohnungsgenossenschaft Wachtelpforte aufgenommen zu werden müssen die jeweiligen Senioren Anteile von 51 Tausend Euro erwerben. Viele Senioren hatten das getan, weil die Volksbank Goslar massiv für die Investition in die Wachtelpforte geworben hatte. Nachdem 20 Anteilseigner ihre 51 Tausend aus persönlichen Gründen zurückgefordert hatten, ließ der Vorstand jedoch verlauten, dass es eine finanzielle Schieflage gebe. Diese sei entstanden, weil mehr Leute aus der Genossenschaft aus- als eingetreten sein.

Das Geld könne demnach nicht in voller Höhe ausgezahlt werden. Würden die Anteile ausgezahlt, stünde die Wachtelpforte vor der Insolvenz, die 140 Senioren müssten wahrscheinlich um ihre Wohnungen bangen, so der Vorstand weiter. Der Vorstand streitet darüber hinaus sämtliche Betrugsvorwürfe ab. Am 20 Mai soll über die geänderte Bilanz abgestimmt werden. Anwalt Ott will die vorgelegten Zahlen jedoch anfechten. „Es kann nicht sein dass ein Haus innerhalb eines Tages ohne Grund die Hälfte an Wert verliert. Da müsste schon eine Bombe einschlagen“, so der Bilanzexperte gegenüber NDR 1 Niedersachsen.

 
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