18.000 Euro steuert die EU bei

Die dritte Remise wurde aus Brüssel gefördert - Dorfmuseum Börry hat jetzt alle Schätzchen ins Trockene gebracht

Börry (wbn). Es war das richtige Wetter zur Einweihung der neuen Remise im Dorfmuseum von Börry. Feiner Nieselregen machte es erforderlich sich unter ein schützendes Dach zu stellen.

Genau dies ist die Funktion einer Remise, die im Falle des Dorfmuseums-Vereins immerhin 43.000 Euro gekostet hat. Doch was dadurch geschützt werden soll ist noch wertvoller. Landwirtschaftliche Geräte, zum Teil noch aus dem vorvergangenen Jahrhundert. Liebevoll restaurierte Schätzchen der Landmaschinentechnik, die nunmehr besser vor Rost geschützt seien, wie Rolf Keller vom Dorfmuseumsverein zufrieden in Anwesenheit von Landrat Rüdiger Butte, Emmerthals Gemeindebürgermeister Andreas Grossmann und zahlreichen anderen Ehrengästen feststellen konnte. In den Jahren 2000 und 2001 waren die beiden ersten Remisen auf dem Museumsareal erstellt worden, 2006 kam das Backhaus hinzu. Projekte, die von dem rührigen Dorfverein weitgehend aus eigener Kraft erstellt wurden.

(Zum Bild: Nützlicher Zweckbau für wertvolle Gerätschaften: Die neue Remise im Dorfmuseum von Börry. Foto: Lorenz) 

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Dann sahen Rolf Keller als Vereinsvorsitzender und Bürgermeister Grossmann die Chance, EU-Fördermaßnahmen in Anspruch zu nehmen und machten die Unterstellmöglichkeiten mit dieser dritten Remise komplett. 18.000 Euro kamen aus Brüssel, der Landkreis Hameln-Pyrmont ließ sich mit weiteren 12500 Euro nicht lumpen, die Gemeinde legte 7.500 Euro hinzu und der Verein war mit 5000 Euro dabei. Für einen 115 Mitglieder zählenden Museumsverein ist das nicht wenig. Und letztlich hing das ganze Vorhaben auch von der Bereitschaft zur Eigenbeteiligung ab, wie Grossmann deutlich machte.

 Landrat Rüdiger Butte sieht in dem Dorfmuseum mit seiner beispiellosen Sammlung landwirtschaftlicher Geräte aus vielen Epochen eine einzigartige Bereicherung am Rande des Weserradweges. Der habe seinen Platz 1 in der deutschlandweiten Bewertung abtreten müssen. Nicht weil er schlechter geworden sei, sondern andere Radwegprojekte sich noch besser dargestellt hätten, merkte Landrat Rüdiger Butte als Herausforderung für die Region an.

Typisch für die Museums-Aktivisten in Börry: Eingebunden in ein regionales Netzwerk guter Beziehungen konnten sie sich auf die Unterstützung zahlreicher Unternehmen und Organisationen verlassen. Von der benachbarten Großgärtnerei bis zur GfL-Planungs- und Ingenieursgesellschaft in Hameln, die von Geschäftsführer Heiko Wiebusch vertreten war und überall dort beratend Flagge zeigt, wo EU-Fördergelder sinnvoll und verantwortungsbewusst eingesetzt werden.

 
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