Neun Verdachtsfälle im Ostkreis

Schwarzarbeit im Weserbergland: Es sieht nicht mehr ganz so schwarz aus

12. Mai 2014 - Hameln (wbn). Schwarzarbeit-Kontrollen im Ostkreis von Hameln-Pyrmont mit der Tendenz zu einem leichten Rückgang.

Unter 43 Personen auf elf Baustellen sind neun Verdachtsfälle aufgedeckt worden.

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Nachfolgend eine entsprechende Mitteilung der Landkreis-Pressesprecherin Sandra Lummitsch: „In der vergangenen Woche war der zuständige Außendienstmitarbeiter des Landkreis Hameln-Pyrmont gemeinsam mit Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls anlässlich einer landesweiten Aktion zur Bekämpfung der Schwarzarbeit unterwegs. Kontrolliert wurden 11 Baustellen in Hemmendorf, Salzhemmendorf, Lauenstein, Hachmühlen und Bad Münder. Dabei wurden 43 Personen angetroffen und überprüft.

Insgesamt wurden neun Verdachtsmomente aufgedeckt. Die Verstöße auf unberechtigten Leistungsbezug, gegen die Rentenbestimmungen und geltenden Tarifbestimmungen werden ebenso weiter verfolgt wie die gegen die gesetzliche vorgeschriebene Ausweispflicht. Gegenüber der letzten Kontrolle in 2013 ist eine leichte Abnahme der Verstöße festzustellen. Sollten sich festgestellte Verdachtsmomente erhärten, drohen den Betroffenen empfindliche Bußgelder.

Je nach Schwere des Vergehens ist sogar eine Freiheitsstrafe nicht ausgeschlossen. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen für den Betroffenen sind insbesondere die schädlichen Auswirkungen der Schwarzarbeit für die Allgemeinheit zu beachten. Schwarzarbeit verhindert die Entstehung neuer Arbeitsplätze, hemmt den Abbau der Arbeitslosigkeit und stellt ein Problem der sozialen Allgemeinpflicht dar. Zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze und zum Schutz des heimischen Handwerks ist die Bekämpfung von Schwarzarbeit von außerordentlicher Bedeutung, so dass auch weiterhin Kontrollen durchgeführt werden.“

 
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