Ein Insasse hält bis zum bitteren Ende durch

Pferde in Panik: Kutsche rast mit Gespann ungebremst über die Bundesstraße 1

15. Juli 2014 - Blomberg/ Lippe (wbn). Ein Fahrgast hielt verzweifelt bis zum bitteren Ende durch, die anderen zwei Insassen, darunter der Kutscher, waren nach und nach in Panik abgesprungen.

Was war im benachbarten Lippe geschehen? Eine Kutschfahrt bei Blomberg in Ostwestfalen-Lippe war außer Kontrolle geraten. Die Kutschpferde mit Hotelgästen waren bei einer zunächst romantisch beginnenden Ausfahrt aus noch ungeklärten Gründen in Panik geraten und „durchgedreht“. Sie galoppierten in rasender Fahrt Richtung Bundesstraße 1.



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In einer Rechtskurve kippte die Kutsche um. Dennoch schleiften die Pferde das Gefährt weiter. Mit dem letzten noch verbliebenen Insassen zogen die „zwei PS“ das Gefährt über die B1 Richtung Herrentrup. Die rasende Fahrt endete in einem Graben. Mit leichten Verletzungen konnte der „letzte Fahrgast“ aus den Trümmern klettern. Nachfolgend der Polizeibericht: „Am heutigen Tag hatten zwei Gäste eines Blomberger Hotels eine Kutschenrundfahrt gebucht. Sie bestiegen gegen 14.30 Uhr die Kutsche und die Fahrt ging über den Langen Steinweg stadtauswärts. Ca. 50 Meter vor der Durchfahrt zum Niederntor gerieten die Pferde in Panik und galoppierten in Richtung B1.

Trotz betätigter hydraulischer Fußbremse konnte der Kutschenführer das Gespann nicht zum Halten bringen. Mit hoher Geschwindigkeit prallte die Kutsche in der Tordurchfahrt gegen eine Steinmauer. Als die Tiere auch hinter dem Tor nicht langsamer wurden, sprang eine Mitfahrerin während der Fahrt aus der Kutsche und zog sich dabei erhebliche Schürfwunden zu.  Wenige Meter weiter, nach dem Durchfahren einer Rechtskurve, kippte die Kutsche auf die Seite.

Trotzdem zogen die Tiere das Gespann weiter Richtung Hellweg (B 1). Vor dem Erreichen der Bundesstraße sprang der Kutscher vom Fahrzeug und die Tiere zogen nun die liegende Kutsche mit dem noch verbliebenen Fahrgast über die gesamte B1 Richtung Herrentrup. An der folgenden Einmündung Gut Blomberg zogen die Tiere dann nach rechts in Richtung Ostwestfalenstraße. Nach 100 Meter kam das Gespann in einem Graben zum Stehen. Hier konnte der verbliebene Gast mit leichten Verletzungen das stark beschädigte Fahrzeug verlassen.

Die Pferde waren augenscheinlich unverletzt geblieben und wurden von dem Besitzer übernommen. Die beiden Verletzten wurden zur Versorgung ins Klinikum Lemgo gebracht. Die Unfallstrecke zog sich über eine Gesamtlänge von 750 Meter.“

 

 

 
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