MIT-Kreisvorsitzende Irmgard A. Lohmann begrüßt Abgeordneten-Vorstoß

Sechzehn Prozent auf alles! Neuer Vorstoß zur Steuervereinfachung. Warum 7 % für Tierfutter, 19 % für Mineralwasser?

Hameln/Berlin (wbn). „Sechzehn Prozent auf alles“, lautet die Forderung von zehn jungen CDU-Abgeordneten des Wirtschaftsflügels, die für Übersichtlichkeit und Gerechtigkeit im Steuer-Dschungel kämpfen. Unterstützung erhalten sie dabei von der Mittelstandsvereinigung (MIT).

Den Antrag auf eine große Reform der Mehrwertsteuer haben neben dem MIT-Bundesvorsitzenden Josef Schlarmann die Abgeordneten Thomas Bareiß, Steffen Bilger, Ralph Brinkhaus, Carsten Linnemann, Jan-Marco Luczak, Tankred Schipanski, Nadine Schön, Patrick Sensburg, Peter Tauber und Marco Wanderwitz unterzeichnet. „Der ermäßigte Steuersatz hat sich faktisch zu einer Branchensubvention entwickelt“, klagen sie in ihrem Antrag. Dabei haben sie vor Augen, dass die Spannweite der Steuersätze von 7 bis 19 Prozent reicht.

(Zum Bild: Irmgard A. Lohmann unterstützt "Sechzehn Prozent auf alles". Foto: Lohmann)

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Das komplizierte System sei nicht mehr nachzuvollziehen. Beispielsweise werde Tierfutter mit 7%, Kinderwindeln und Mineralwasser aber mit 19% besteuert. Mit dem Bundesvorstand der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung haben die Jungpolitiker einen einflussreichen Unterstützer gefunden, der mit ihnen gemeinsam den Antrag stellt. Die MIT-Kreisvorsitzende im Landkreis Hameln-Pyrmont, Irmgard A. Lohmann, unterstützt diesen Antrag uneingeschränkt, hat sie doch als Steuerberaterin eine ziemlich konkrete Vorstellung davon wie groß der Bürokratieabbau durch diese Vereinheitlichung für alle Beteiligten wäre.

Erst kürzlich sei aus Koalitionskreisen verlautet, dass Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine Reform der Sätze „aus Angst vor Protesten“ ablehne. Diese Befürchtung wollen der CDU-Wirtschaftsflügel und die Abgeordneten zerstreuen. „Durch die Abschaffung aller Ausnahmen würden 90 Prozent aller Produkte künftig geringer besteuert,“ sind sich Irmgard A. Lohmann und ihre Mitstreiter im Bundestag einig. Ein einheitlicher Satz von 16 Prozent würde sich auch kaum auf die Konsumausgaben auswirken, auch für untere Einkommensgruppen nicht. Lohmann: „Demgegenüber stehen ein zusätzlicher Impuls für die Binnenkonjunktur und ein Beitrag im Kampf gegen die Schwarzarbeit.“

 
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