Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert 36 Projekte in Niedersachsen
Ausgrabungen in Münderaner Ortsteil: Glashütte in Klein Süntel soll erforscht werden

Freitag, 18. März 2016 – Bad Münder (wbn). Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert 2016 in Niedersachsen 36 Projekte, darunter die Glashütte in Klein Süntel bei Bad Münder im Weserbergland. Diese soll mit den neuen Mitteln zu weiteren Teilen freigelegt werden. Die Summe der Förderung ist abhängig von der Höhe der Spenden, den Erträgen der treuhänderischen Stiftungen sowie den Zweckerträgen der GlücksSpirale.

Fest steht jedoch schon jetzt: In Klein Süntel sollen in Zukunft die Reste des Rauchgaskegels und weiterer Nebengebäude der Glashütte freigelegt und erforscht werden. Neben dem mächtigen Fundament liegen derzeit aber auch noch gut erhaltene funktionale Glasofenanlagen unter der Erdoberfläche. Nach der Freilegung und der Erforschung soll die Gesamtkonstruktion für Anwohner, Fachleute und Touristen zur Besichtigung freigegeben werden.

 

 

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Die Glashütte ist ein sehr wichtiges Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung für die Geschichte der Glaserzeugung im 18. und 19. Jahrhundert im Weserbergland, denn die Region besaß schon seit dem 9. Jahrhundert eine europaweite Bedeutung für die Glashütten-Industrie.

Die Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz hat über Förderung vieler verschiedener Denkmäler in ganz Deutschland beraten. Insgesamt 380 Denkmäler erhalten dabei Fördermittel.

 
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