Umweltminister Stefan Wenzel verkündet:
Erster Niedersachsen-Wolf mit Sender-Halsband ausgestattet

Montag 22. Juni 2015 - Munster/Hannover (wbn). Ein Wolf in Munster trägt seit heute ein ganz besonderes Halsband. Experten können ihn damit erstmals auf Schritt und Tritt verfolgen, seine Abläufe und Verhaltensweisen studieren. Das teilte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) heute in Hannover mit.

Im zugehörigen Pressetext des Umweltministeriums heißt es: „Am frühen Morgen wurde ein männlicher Jährling im Bereich des Truppenübungsplatzes Munster immobilisiert und per Halsband  besendert“. Wenzel bezeichnete die Aktion als „wichtigen Schritt zur besseren Kontrolle“. Ziel sei es, die Wölfe auf Abstand zum Menschen zu halten.

 

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„Die Besenderung hilft uns, bei einem möglicherweise auffälligen Verhalten schneller mit geeigneten Vergrämungsmaßnahmen zu reagieren“, sagte Wenzel.

Hintergrund: Das Wolfsrudel in Munster ist in den vergangenen Wochen durch häufigere Nahkontakte zu Menschen aufgefallen. Das Umweltministerium hat seitdem gemeinsam mit der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) die Überwachung intensiviert.  Dazu werden von einer Mitarbeiterin des LJN alle Wolfsbegegnungen in der Umgebung nachbereitet und dokumentiert; außerdem versucht die Mitarbeiterin aktiv, häufige Aufenthaltsorte des Rudels und häufig belaufende Routen zu identifizieren. Auf der Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll versucht werden, möglichst viele Mitglieder des Rudels zu identifizieren und mit GPS-Halsbandsendern zu versehen. Die Sender liefern den Experten des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), des Umweltministeriums, der LJN und des Wolfsbüros Lupus wichtige Daten.

 
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