Zollkontrolle in Mastholte:
Hähnchenmäster beschäftigt illegal Ausländer – Sohn will Zöllner mit Hoflader überfahren

Donnerstag 23. Februar 2017 - Rietberg-Mastholte (wbn). Heftiger Zwischenfall bei einer Zollkontrolle im westfälischen Rietberg: Weil Papa illegal Ausländer beschäftigte und ihm die Beamten auf die Schliche gekommen waren, hat sich der Sohn in einen Hoflader gesetzt und versucht einen der Kontrolleure zu überfahren!

Der Betreiber des Hähnchenmastbetriebs im Ortsteil Mastholte hatte Arbeiter aus Albanien, Armenien, Bangladesch, Eritrea, Pakistan und Syrien bei sich angestellt, die in Deutschland gar nicht arbeiten dürfen. Zwölf von ihnen hatten sich in einem Stall versteckt, als sie von der Kontrolle Wind bekamen.

 

 

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Dass der Zöllner bei dem anschließenden Angriff des Sohnes nicht erfasst und verletzt oder gar getötet worden ist, hat er allein dem Warnruf einer aufmerksamen Kollegin zu verdanken.

 

Nachfolgend der aktuelle Bericht des Hauptzollamts Bielefeld:

„Am Donnerstag, den 26.01.17 kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Bielefeld ab 6.00 Uhr morgens einen Hähnchenmastbetrieb in Mastholte. Die Zöllner wollten überprüfen, ob alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet wurden und sie den Mindestlohn erhalten.

Das Gelände erschien menschenleer. Auffällig war ein halbvoll mit Hühnern beladener LKW. Wo waren die Arbeiter? Die Beamten durchsuchten die Hofgebäude. Sie entdeckten zwölf Personen, die sich auch zwischen den Hühnern im Stall versteckt hatten. Zur Unterstützung gerufene Polizeibeamte beförderten die Arbeiter mit einem Gefangenentransporter zur Kreispolizeibehörde Gütersloh und stellten deren Personalien fest. Die Arbeiter stammen aus Albanien, Armenien, Bangladesch, Eritrea, Pakistan und Syrien und dürfen nicht in Deutschland arbeiten. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet.

Eine Person hielt sich illegal in Deutschland auf und wurde dem Ausländeramt übergeben.

Über die Kontrolle regte sich der Sohn des Hofbesitzers so auf, dass er versuchte, einen Zollbeamten mit dem Hoflader zu überfahren. Nur dank des Warnrufes einer aufmerksamen Kollegin konnte der Zöllner in letzter Sekunde zur Seite springen. Gegen den Sohn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Auch dem Transportunternehmer, der die Arbeiter mit auf den Hof gebracht hatte, droht eine empfindliche Strafe wegen illegaler Ausländerbeschäftigung.

Die weiteren Ermittlungen führt das Hauptzollamt Bielefeld.“

 
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