Ein Volkstrauertag wie kein anderer im Weserbergland

Eine geflüchtete Ukrainerin und ein Russe finden sich zur Gedenkveranstaltung in Bad Pyrmont ein

Donnerstag 10. November 2022 – Bad Pyrmont (wbn). "Noch nie war der Volkstrauertag so wichtig, wie dieses Jahr", sagt Helmut Eichmann, der Vorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge von Bad Pyrmont rückblickend über seine 30-jährige ehrenamtliche Zeit. Denn: "Jetzt haben wir wieder Krieg in Europa.“

Bei der Pyrmonter Gedenkveranstaltung werden - wie schon von den Weserbergland-Nachrichten.de berichtet - eine geflüchtete Ukrainerin und ein Russe vor dem Ehren- und Mahnmal zum Frieden aufrufen.

 

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Ferner werden Pastor Jens Fortmann und die Vorsitzende der liberalen jüdischen Gemeinde Klara Behnke jeweils ein kurzes Friedens-Gebet sprechen.

Die Veranstaltung beginnt am Sonntag 13. November um 12 Uhr am Ehrenmal in der Pyrmonter Schloßstraße und dauert etwa 30 Minuten.

Der Volkstrauertag hat sich in den vergangenen Jahren in der ehemaligen Lazarettstadt zu einer internationalen Begegnung für den Frieden entwickelt und zur größten Veranstaltung dieser Art im Weserbergland. Eichmann übernahm das Amt des Vorsitzenden 1992 von dem ehemaligen Rektor der Herderschule Werner Krause und richtete damals gemeinsam mit Bürgermeister Heinz Schlutter, Stadtdirektor Klaus Henning Demuth und dem Pastor der katholischen Gemeinde Walter Heinrichsrüscher die zentrale Veranstaltung zum Volkstrauertag aus.

Treue Begleiter sind seitdem der Holzhäuser Schützenverein und die Freiwillige Feuerwehr Holzhausen. Das TUS-Blasorchester gehörte ebenfalls stets dazu, musste aber diesmal mangels Mitgliederzahl absagen. Musikalische Unterstützung gibt es deshalb vom Chor der Neuapostolischen Kirche.

 
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