"In wesentlichen Fragen gemeinsame Lösungen finden"

Walter akzeptiert die Niederlage und blickt nach vorn: Als Christdemokraten ist Zuversicht "Teil unserer Lebensphilosophie"

Hameln (wbn).  Es ist ein versöhnlicher Ton. Landratskandidat Dr. Stephan Walter (CDU) hat sich heute in einer Erklärung im Internet zu der Wahlniederlage geäußert und dabei Größe gezeigt. „Rüdiger Butte gelten meine Glückwünsche“, wiederholte er eine Erklärung, die er bereits gestern Abend, kurz nachdem sich seine Niederlage abzeichnete, in aufrichtigem Ton abgegeben hatte.

Heute bekannte er zudem: „Auch wenn das Wahlziel „Landrat“ nicht erreicht wurde, so habe ich dennoch persönlich sehr viel gewonnen.“ Tatsächlich war Walter im Dauereinsatz für seine Partei und versuchte dabei ein breites Spektrum abzudecken. Zusammen mit seinem CDU-Geschäftsführer Walter Klemme bereiste er in seinem VW-Käfer „Herbie“ noch die verwinkeltsten Orte am Weserbogen. Nachfolgend einige Passagen aus seiner sehr persönlich gehaltenen Adresse an die Wähler und Mitglieder der CDU im Weserbergland. „…Mein Ziel, den seit sechs Jahren amtierenden Landrat abzulösen, habe ich nicht erreicht. Rüdiger Butte gelten meine Glückwünsche. Als Demokrat akzeptiere ich diese Niederlage und wünsche dem Landrat eine glückliche Hand für die Bewältigung der großen Aufgaben, vor denen der Landkreis Hameln-Pyrmont steht. Ich hoffe auch, dass es gelingen wird, in wesentlichen Fragen gemeinsame Lösungen zu finden.

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Auch wenn das Wahlziel „Landrat“ nicht erreicht wurde, so habe ich dennoch persönlich sehr viel gewonnen. Ich habe seit März so viel gelernt und erfahren, habe so viele interessante Menschen getroffen, Firmen , Verbände, Einrichtungen und Projekte besucht, ich wurde zu tollen Festen und Begegnungen eingeladen, habe gesehen, wie viele Ideen und welche enorme Kreativität in diesem Landkreis stecken. Und ich bin auch dankbar dafür, dass meine Vorstellungen und Vorschläge aufgegriffen und vielfach diskutiert wurden. Ich danke auch den Medien für ihre Begleitung.

Manches Mal habe ich mich auch geärgert. Aber eine Presse, über die man sich als Politiker nicht hin und wieder ärgert, hätte wohl auch ihre Aufgabe verfehlt. Besonders Dank sagen möchte ich Walter Klemme, dem Kreisgeschäftsführer der CDU. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz, ohne seine Begeisterung, vor allem aber ohne seinen Humor und Witz wäre mein Wahlkampf nicht möglich gewesen.

Wir haben allen Grund, als CDU Hameln-Pyrmont nach vorne blicken zu können. Manchmal sind die Bedingungen, unter denen man kämpft, zu übermächtig. Aber als Christdemokraten ist Zuversicht Teil unserer Lebensphilosophie…“

 
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