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Brummi-Masche ist nicht neu
Ähnliche Fälle in Holzminden und im Südharz – Stecken immer dieselben Täter dahinter?

3. Juni 2014 – Bodenwerder/ Holzminden (wbn). Abgeschraubt und abgehauen. Das geschickte Vorgehen der kriminellen Brummi-Schrauber ist offensichtlich nicht neu. Im Fall der 16 teilweise ausgeschlachteten Lastwagen in Bodenwerder weist die Polizei jetzt auf Parallelen zu ungeklärten Fällen aus dem benachbarten Holzminden und dem Südharz hin. Als eine heiße Spur könnte sich außerdem das Video einer Überwachungskamera aus dem Kieswerk erweisen. Polizisten aus Holzminden haben das Material gesichert, werten es jetzt aus.

Polizeisprecher August-Wilhelm Winsmann rechnet mit einem Ergebnis bis Donnerstag. Ihm sind auch ähnlich gelagerte Fälle aus dem Umland bekannt. So habe es am 31. Oktober 2013 einen Vorfall in einer Lkw-Handlung in Holzminden gegeben, der „genau so“ abgelaufen sei. Dort hatten sich unbekannte Täter an Lastwagen zu schaffen gemacht, waren in die Führerhäuser eingebrochen und hatten ebenfalls komplette Frontpartien von den Zugmaschinen abgebaut.

(Zum Bild: Holzminden im Oktober 2013: Die Parallelen sind nicht zu übersehen – auch hier wurden die Zugmaschinen teilweise ausgeschlachtet. Auffällig: Es handelt sich um denselben Hersteller. Foto: Polizei)

 

 

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Die dreisten Diebe konnten bis heute nicht ermittelt werden – gut möglich, dass es sich um dieselben Täter handelt. Schaden damals: 25.000 Euro.

Nach Einschätzung der Polizei deutet die Art des Vorgehens auf osteuropäische Banden hin. Die Chancen, die gestohlenen Teile jemals wiederzufinden, sind offenbar gering.

 

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