Heute ist der 730. Jubiläumstag des Kinderauszuges
Der Rattenfänger gibt den Ton an: Start zur „Pied Piper Challenge“ rückt näher

26. Juni 2014 - Hameln (wbn). Nur noch wenige Stunden, dann ist es wieder soweit: In Anlehnung an die sagenumwobenen Geschehnisse im Jahr 1284 werden sich ab 12.30 Uhr auf dem Hamelner Pferdemarkt wieder hunderte Schüler versammeln und ab 14 Uhr – vom Rattenfänger angeführt – ins nahegelegene Emmerthal auswandern.

Die Hilfsorganisation Interhelp und ihre internationalen Partnerorganisationen wollen mit der „Pied Piper Challenge“ Spenden sammeln und gleichzeitig als Kooperationspartner der Hameln Marketing- und Tourismus GmbH (HMT) die Stadt Hameln bei der Bewerbung um den Titel zum immateriellen Kulturerbe der Unesco unterstützen.

 

 

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Der weltgrößte Kinderauszug, der bereits 2009 zum Rattenfänger-Jubiläum als Spendenlauf seine Premiere hatte, hat sich mittlerweile zu einem World-Wide-Walk entwickelt. In Bulgarien, Großbritannien und sogar in Japan laufen Vorbereitungen für einen ähnlichen Kinderauszug. „Wir kennen natürlich alle die berühmte Sage und fühlen uns geehrt, den berühmten Auszug in unserem Land nachstellen zu dürfen“, sagt die Bulgarin Dr. Jordanka Stoeva, Vorsitzende der humanitären Aktion „Gemeinsam für Shabla“ am Schwarzen Meer. Und Liana Naum, Mitglied des Kultur-Clubs im rumänischen Mangalia meint: „Dieses Projekt ist wunderbar. Es verbindet Jugendliche aus aller Welt miteinander. Wir werden gemeinsam Grenzen überschreiten und am Rattenfänger-Jubiläumstag von Rumänien nach Bulgarien wandern.“ 

Im großen internationalen Interesse sieht sich HMT-Geschäftsführer Harald Wanger bestätigt, wie präsent die Sage vom Rattenfänger von Hameln über deutsche und europäische Grenzen hinweg ist. „Sie wird auf der ganzen Welt bis heute gelesen, verstanden und nachempfunden“, so Wanger. „Sie ist eine Geschichte, die hängenbleibt, die Spuren beim Leser hinterlässt und bei der jeder auch heute noch Parallelen zu seinem Leben ziehen kann.“

Schirmherrin der groß angelegten Spenden-Aktion ist die Interhelp-Sonderbotschafterin in der Schweiz, Marie-Louise (Lilly) Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg.

 
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