Einbecker Erklärung heute von der CDU-Fraktion beschlossen
Noch 'ne Karriere-Idee: Uwe Schünemann werkelt jetzt in der neuen „Ideen-Werkstatt Südniedersachsen“

Dienstag 7. Oktober 2014 - Hannover/Einbeck (wbn). Lebt denn der alte Holzmichl noch? Uwe Schünemann, Ex-Innenminister in Niedersachsen, Ex-Landrats-Kandidat im Landkreis Hameln-Pyrmont und Ex-Bürgermeister-Kandidat im ostwestfälischen Höxter nimmt neue Aufgaben bei den niedersächsischen Christdemokraten wahr.

Unter seiner Leitung hat die CDU-Landtagsfraktion heute auf ihrer auswärtigen Sitzung in Einbeck die Einrichtung der „Ideenwerkstatt Südniedersachsen“ beschlossen. Die Absicht unter anderem: Gemeinsam mit „lokalen Akteuren“ Probleme mit Infrastrukturen und Verkehrsnetzen in den Kreisen Goslar, Göttingen, Osterode, Northeim und Holzminden in den Griff zu bekommen und die Abwanderung junger Leute zu stoppen.

(Zum Bild: Schon im Landratswahlkampf hatte sich Uwe Schünemann intensiv mit Fragen der Strukturverbesserung und Wirtschaftsförderung in Südniedersachsen befasst. Wie hier bei einem Gespräch mit einem Facharbeiter des mittelständischen Unternehmens Gruse in Klein Berkel. Foto: Weber)

 

 

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Das Projekt ist eine Antwort auf den „Südniedersachsen-Plan“ der rot-grünen Landesregierung, der nach Ansicht von Fraktionschef Björn Thümler „vollkommen ungeeignet“ ist, regionale Herausforderungen zu meistern.

 

Zur neuen „Ideenwerkstatt Südniedersachsen“ liegt den Weserbergland-Nachrichten.de folgende Pressemitteilung der CDU von heute Nachmittag vor:

„Die CDU-Fraktion hat auf ihrer auswärtigen Sitzung in Einbeck heute die Einrichtung einer „Ideenwerkstatt Südniedersachsen" unter der Leitung des CDU-Landtagsabgeordneten Uwe Schünemann beschlossen. Gemeinsam mit lokalen Akteuren sollen Probleme in den Landkreisen Goslar, Göttingen, Osterode, Northeim und Holzminden aktiv angegangen werden, erklärte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler. „Der ‚Südniedersachsen-Plan' der rot-grünen Landesregierung ist vollkommen ungeeignet, regionale Herausforderungen zu meistern", sagte Thümler. „Rot-Grün hat in dieser Hinsicht viel versprochen, kann aber bisher nichts Konkretes vorweisen."

Südniedersachsen verfüge mit Göttingen über einen exzellenten Universitätsstandort und innovative Arbeitsplätze in den Bereichen Mobilität, Chemie, Gesundheit und Biotechnologie. Gleichzeitig seien einige Regionen nur unzureichend an die Verkehrsnetze angebunden oder drohten durch die Abwanderung junger Menschen zu veröden. Daher müssten Wissenschaft und Wirtschaft besser miteinander vernetzt und eine bessere Infrastruktur bereitgestellt werden, so Thümler. „Die von der Landesregierung geplanten Mittel in Höhe von 100 Millionen Euro über nur sieben Jahre sind dafür viel zu wenig. Und bis zum heutigen Tag ist der Anteil von 50 Millionen Euro EU-Mitteln noch nicht einmal freigegeben", betonte Thümler. Die übrigen Mittel sollen nach Plänen der rot-grünen Regierung mit 50 Millionen Euro von den Kommunen bereitgestellt werden.

Der Ansatz der „Ideenwerkstatt Südniedersachsen" gehe über die bloße Verteilung von Strukturfördermittel hinaus und setze auf die Einbindung der Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort. „Die Ergebnisse einer so vielfältig besetzten Ideenwerkstatt werden sicherlich gute Beispiele und Impulse für ganz Niedersachsen liefern", zeigte sich Thümler überzeugt. „Es gibt viel zu tun. Unter der Leitung von Uwe Schünemann wird die Arbeitsgruppe zu konkreten Vorschlägen kommen, die Südniedersachsen tatsächlich voranbringen". Die Arbeitskreise der CDU-Fraktion informierten sich im Anschluss an die Fraktionssitzung vor Ort über die Herausforderungen, die die Teilnehmer der „Ideenwerkstatt Südniedersachsen" erwarten.“

 
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