War's der "böse Wolf"? Inzwischen sind 60 Schafe auf der Strecke geblieben

Hocker (FDP) will die unbürokratische Lösung: Ein klares "Rissgutachten" statt umständliche DNA-Analyse

Donnerstag 12. Februar 2015 - Hannover (wbn). Warum reicht nicht ein sogenanntes "Rissgutachten" um ein gerissenes Schaf eindeutig einem Wolf zuordnen zu können?

Angesichts der Probleme mit einem heimisch gewordenen Wolf im Landkreis Vechta fordert die FDP-Fraktion erneut unbürokratischere Lösungen für die Viehhalter. „Es kann nicht sein, dass in der Region Vechta 60 Schafe gerissen werden und die Viehhalter bis heute auf eine DNA-Analyse warten, um Entschädigungen zu erhalten“, sagte der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Gero Hocker.


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In einem solchen gravierenden Fall müssten auch auf Rissgutachten, also charakteristische Bisswunden bei Wolfsrissen, zurückgegriffen werden können. In diesem Sinne sollte Umweltminister Wenzel sein Wolfskonzept überarbeiten. Zumindest aber sollte er ausschließen, dass es zu Verzögerungen bei der Bekanntgabe der Analysen kommt, weil möglicherweise das Ergebnis nicht das Gewünschte ist. Die FDP-Fraktion hatte zudem bereits gefordert, den Wolf wie alle anderen Wildtiere zu behandeln und ebenfalls ins Jagdrecht aufzunehmen. Hocker: Wir freuen uns über die Rückkehr des Wolfes. Aber wir müssen überlegen, ob auffällige Tiere bejagt werden.“

Hintergrund: Im Landkreis Vechta wurden Medienberichten zufolge in den vergangenen drei Monaten 60 Schafe gerissen. Einzelne Schäfer beklagen, dass in den vergangenen Wochen fast täglich ein Tier von ihnen getötet wurde. Bis heute warten die Schäfer auf die Ergebnisse der DNA-Analyse der ersten Vorfälle.

 

 
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