Neues von der Giftpilz-Front

Jetzt giften auch die Pilzexperten - der giftige Grünling steht nämlich ohnehin unter Naturschutz

Hameln (wbn). Neues von der Giftpilz-Front. Die Krankenkasse Vereinigte IKK hat mit dem versehentlich in der Mitgliederzeitschrift als essbar empfohlenen, in Wirklichkeit aber ziemlich giftigen „Grünling“-Waldpilz inzwischen doppelten Ärger. Jetzt giften nämlich auch die einschlägigen Pilzexperten.

Diese weisen darauf hin, dass der Pilz ohnehin nicht gesammelt werden darf, weil er nicht nur giftig ist sondern auch noch unter Naturschutz steht. Also: Doppelt die Finger weg vom Grünling. Die Krankenkasse hatte sich in diesen Tagen selbst von der Empfehlung des Grünlings distanziert und entschuldigt. Den Beitrag („Der Herbst bittet zu Tisch“) habe eine externe Agentur für das Magazin geschrieben. Die Marketing-Agentur kommt offenbar aus Hannover. In der waldarmen Landeshauptstadt sind die Pilzexperten und allgemeinen Pilzkenntnisse ohnehin überschaubar.

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Laut „Rheinischer Post“ sollen sich bei dem Betreiber einer mobilen Pilzschule Grünling-Konsumenten gemeldet haben, die von diesem aber insofern beruhigt wurden, als der Giftpilz vor allem dann so richtig giftig werde, wenn man über Wochen „kiloweise“ davon esse. Das sei aber nicht der Fall gewesen. Von einem unfreiwilligen Ableben eines Lesers des betroffenen IKK-Gesundheitsmagazins ist indessen nichts bekannt.

 
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