Hohe Versorgungsqualität gesichert:
Traumazentrum am Bathildiskrankenhaus rezertifiziert

Donnerstag 8. September 2016 - Bad Pyrmont (wbn). Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen: Das Traumazentrum am Agaplesion Evangelischen Bathildiskrankenhaus bestätigt die hohe Versorgungsqualität in der Region.

Der durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie aufgrund erheblicher Probleme in der Notfallversorgung der Vergangenheit entwickelte Plan zur Entwicklung von Traumazentren in Deutschland ist 2015 erfolgreich flächendeckend in ganz Deutschland umgesetzt und bereits mehrfach praktisch erfolgreich eingesetzt worden – zuletzt beim Amoklauf von München.

 

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Mittlerweile findet dieses System auch international Beachtung, sodass internationale Kliniken sich an deutsche Trauma Netzwerke angebunden haben. Ziel Zusammenarbeit ist eine flächendeckend gute Versorgung schwerverletzter Patienten und eine deutliche Verbesserung der Überlebensprognose.

Bathildiskrankenhaus seit 2009 im Traumanetzwerk

Seit 2009 beteiligt sich auch das Agaplesion Ev. Bathildiskrankenhaus im Traumanetzwerk Ostwestfalen. Durch eine umfassende erneute Überprüfung der Behandlungs- und Versorgungsdaten im Juni 2016 konnte die Klinik ihren Status als regionales Traumazentrum behaupten. Schwerverletzte Patienten profitieren von guter interdisziplinärer Kooperation, gut trainierten und stetig weiterentwickelten Absprachen und – nicht zuletzt – von einer gelebten Fehlerkultur.

Mit jährlich etwa 50 Schwerverletzten, davon 36 mit besonderer Verletzungsschwere, ist das Traumazentrum des Agaplesion Ev. Bathildiskrankenhauses allein aufgrund der hohen Fallzahl und des seit 2009 entwickelten Versorgungssystemes in besonderer Weise in die Trauma Versorgung der Region eingebunden. Als herausragend stellt sich insbesondere die für unfallverletzte Patienten besondere Klinikstruktur mit Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Allgemein- und Gefäßchirurgie dar, von der Patienten profitieren.

„Die Versorgung unfallverletzter und insbesondere schwer unfallverletzter Patienten stellt uns vor große Herausforderungen, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Anzahl der tödlichen Unfälle in der Region zunimmt“, so der Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie Frank Blömker. „Die Absprachen im Trauma Netzwerk sind ein wichtiger Baustein in der umfassenden Versorgung Schwerverletzter.“

 
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