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Eltern, Kinder und Bürgermeister demonstrieren in Hannover für frühkindliche Bildung und Entlastung der Kommunen

Von Maximilian Wehner und Frank Weber
Freitag, 19. Mai 2017 - Hannover (wbn). Mit Trommeln, Rasseln und Trillerpfeifen haben rund 150 Eltern, Kinder und acht Bürgermeister aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont vor dem Aushilfsgebäude des Landtags in Hannover Krach gemacht. Und das für frühkindliche Bildung. Dabei ist die Botschaft klar: Die ersten beiden Kindergartenjahre sollen für die Eltern ebenfalls kostenlos werden. Aber die Kommunen dürfen dabei nicht alleine gelassen werden und so fordern die Städte und Gemeinden gleichzeitig eine finanzielle Unterstützung vom Land Niedersachsen.

Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin des Landes Niedersachsen, macht den Kommunen trotzdem Mut: Das Land wird die Kosten für die beitragsfreie Kita nicht auf die Gemeinden abwälzen, sondern so wie es derzeit schon beim dritten Kindergartenjahr gemacht wird, selber tragen, vorausgesetzt die beitragsfreie Kita wird 2018 politisch durchgesetzt. Dies gilt allerdings als sehr wahrscheinlich, da sich alle großen Parteien des Landtags dafür ausgesprochen haben.

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Des Weiteren wird die frühkindliche Bildung auch durch zusätzliche Fachkräfte ausgebaut. Heißt: Bis 2020 soll die Zahl der Drittkräfte in Kindergärten und Krippen deutlich ansteigen. Dies fördert das Land allein in diesem Jahr schon mit 60 Millionen Euro. Auch in Zukunft wird Niedersachsen die Kinderbetreuung finanziell unterstützen und ausbauen.

Schon am Mittwochabend stellte Kultusministerin Frauke Heiligenstadt die Ergebnisse des Gesprächs mit den Kommunen und den Elternvertretern vor: http://www.weserbergland-nachrichten.de/maschsee-radio/11458-2017-05-17-17-45-02

 
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