Der Kommentar

Genossenfilz-Alarm in Berlin und Hannover

Von Ralph Lorenz

Genossenfilz, es gibt ihn immer noch. Oder besser gesagt, mehr denn je.

Silberhaar Frank-Walter Steinmeier zieht mit einer Entourage von gut 20 Mitarbeitern ein, die ihm nicht etwa beim Tragen als Umzugsservice helfen sondern künftig auf der Gehaltsliste des Bundespräsidialamtes stehen wollen beziehungsweise schon stehen. Zum Vergleich: Der Amtsvorgänger Gauck begnügte sich mit gerade mal drei Mitarbeitern, die er mit ins höchste Amt des Staates brachte.

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Das Ausmaß der Steinmeier-Seilschaft ist so gesehen schon dreist. Kein Wunder: Der Betriebsrat im Amt des Bundespräsidenten hat komplett den Bettel hingeschmissen. Für einen Betriebsrat, der nicht unbedingt im konservativen Winkel verortet wird, ein erstaunlicher Vorgang.

Auch weil er sich bei der Einrichtung eines Facebook-Accounts für den Bundespräsidenten übergangen fühlt. Braucht der überhaupt das neumodische Zuckerberg-Zeugs um sich den Bürgern verständlich zu machen? Zählt nicht eher sein wohl temperiertes Wort aus dem Schloss Bellevue? Wird er dann auch noch twittern?

Auch Ministerpräsident Stephan Weil muss sich jetzt Gedanken machen. Uwe Schünemann wittert Genossenfilz bei der Vergabepraxis für den Werbeslogan „Niedersachsen.Klar“.So wie alle Wege nach Rom führen, schlängeln sich auch viele verschlungene Pfade zu SPD-nahen Kommunikationsberatern und Geschäftsleuten. Zur Affäre um möglicherweise rechtswidrige Vergaben im Landeswirtschaftsministerium kommen jetzt auch noch Vergabe-Ungereimtheiten im Amtssitz des niedersächsischen Ministerpräsidenten.

„Chefaufklärer“ Uwe Schünemann (CDU) aus Holzminden hat Witterung aufgenommen. Natürlich sind wir auch im Wahlkampf. In "Niedersachsen.Klar".

 
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