Der Schaden geht in die Millionen
Nächtliches Großfeuer in Hüllhorst: Lagerhalle niedergebrannt, Feuerwehrfrau verletzt

Freitag 1. Dezember 2017 - Hüllhorst-Tengern (wbn). Feueralarm kurz nach Mitternacht im westfälischen Hüllhorst: Dort ist beim Brand einer Lagerhalle ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden. Außerdem wurde eine Feuerwehrfrau durch eine Rauchgasvergiftung verletzt, musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

In der Halle verbrannten Maschinen einer neu eingerichteten Tischlerei und mehrere Gebrauchtwagen einer Autohaus-Werkstatt. Was das Feuer ausgelöst hat, ist unklar. Die Polizei hat die Reste der Halle beschlagnahmt und ermittelt.

(Zum Bild: Die Lagerhalle im Hüllhorster Ortsteil Tengern stand kurz nach Mitternacht in hellen Flammen. Foto: Polizei)

 

 

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden vom Freitagvormittag:

„Am 01.12.2017, gegen 00.15 Uhr, brannte eine ca. 2500 qm große Lagerhalle in der Industriestraße in 32609 Hüllhorst, OT Tengern, nieder.

Mit ihr wurde eine neue Tischlerei mit hochwertigen Maschinen sowie eine Autowerkstatt des angrenzenden Autohauses, in der sich 6 Gebrauchtfahrzeuge befanden, zerstört. Der Brand erforderte den Einsatz von ca. 120 Feuerwehrleuten aus Minden, Hüllhorst, Lübbecke, Bad Oeynhausen, Herford und Löhne.

Bei den Löscharbeiten wurde eine Feuerwehrfrau durch eine Rauchgasvergiftung verletzt. Sie wurde mit dem RTW ins Krankenhaus Lübbecke gebracht.

Das DRK war vor Ort und versorgte die stark eingebundenen Einsatzkräfte. Der Verkehr auf der Löhner Straße wird derzeit noch an der Einmündung Tengerner Straße und an der Kreuzung Lübbecker Straße/Wulferdingsener Str. umgeleitet, die Löscharbeiten dauern noch an.

Der Brandort wurde beschlagnahmt, die Brandursache ist derzeit unklar. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf über eine Million Euro.“


… sowie der ergänzende Polizeibericht vom Freitagnachmittag:

„Nach dem nächtlichen Großbrand in einer Werks- und Lagerhalle eines Tischlereibetriebes in Hüllhorst-Tengern (Kreis Minden-Lübbecke) - wir berichteten bereits - steht die Brandursache noch nicht fest. Zwar nahmen Experten der Polizei am Freitag im Laufe des Tages ihre Ermittlungen auf, die Brandstelle konnte jedoch aufgrund der noch andauernden Löscharbeiten von ihnen nicht in vollem Umfang betreten werden. Auch ein Brandmittelspürhund konnte nicht, wie von den Beamten erhofft, eingesetzt werden.

Die zwischen der Industriestraße und der Straße Weidehorst sowie einem angrenzenden Autohaus gelegene Produktionshalle einschließlich der Lagerräume brannte nahezu vollständig ab. Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot im Einsatz war, setzte am Tage einen Bagger ein, um letzte Glutnester auszuheben und abzulöschen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wird in der kommenden Woche ein Sachverständiger die Ermittler bei ihrer Suche nach der Ursache für das Feuer unterstützen.

Eine vorbeifahrende Autofahrerin hatte in der Nacht die Flammen bemerkt und gegen 0.15 Uhr die Polizei alarmiert.“

 
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