Unfallursache noch unklar

Erfahrene Pilotin (25) kam ums Leben: Der Hubschrauberabsturz bei Dehmke ist innerhalb kurzer Zeit erneut ein schwarzer Tag für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen

Montag 1. Juli 2019 - Aerzen / Hameln (wbn). Es sind schicksalhafte Tage für die Bundes- verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Vor einer Woche musste sie einen Eurofighter-Piloten betrauern, der bei einer Luftkampfübung über Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt ist und ums Leben kam – jetzt steht sie erneut an einer Absturzstelle.

Diesmal vor dem ausgebrannten Wrack eines Bundeswehr-Hubschraubers in einem Getreidefeld in dem niedersächsischen Dehmke, einem Ortsteil von Aerzen. Hier ist eine erfahrene 25 Jahe alte Pilotin (etwa 450 Flugstunden) ums Leben gekommen, die zur Hubschrauber-Fluglehrerin ausgebildet werden sollte. Ihr Co-Pilot (26) überlebte das Unglück und schoss noch Signalrakteten ab, wie eine Augenzeugin vor Ort den Weserbergland-Nachrichten.de berichtet hat.

(Zum Bild: Bundesverteidi- gungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gab in Dehmke bei Aerzen ein kurzes Statement und sprach den Angehörigen der ums Leben gekommenen 25 Jahre alten Hubschrauber-Pilotin vor Ort ihr Beileid  aus. Im Hintergrund die großräumig von Feldjägern abgesperrte Absturzstelle in einem Kornfeld. Das Hubschrauber-Wrack war völlig ausgebrannt und zu einem Klumpen zusammengeschmolzen. Die Gemeindefeuerwehr Aerzen hatte einen Flächenbrand an der Absturzstelle löschen müssen und war bis heute Morgen um 4 Uhr im Einsatz. Foto: wbn)

(Bild unten: Ein Hubschrauber der Heeresflieger aus Bückeburg kreist über der Absturzstelle. Es handelt sich ebenfalls um einen Eurocopter. 15 Maschinen des Typs EC 135 sind auf dem Flugplatz Achum bei Bückeburg stationiert. Foto: wbn)

 

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Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen sprach an der Absturzstelle in Dehmke den Angehörigen der bei dem Unfall ums Leben gekommenen Pilotin ihr Beileid aus: "Unsere Gedanken, unser Mitgefühl, unsere Trauer ist heute mit den Angehörigen der Familie, den Freunden und den Kameradinnen und Kameraden der Soldatin".

Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten heute am frühen Nachmittag eine Erstmeldung gebracht, in der sie bereits von einem Absturz eines Bundeswehr-Hubschrauber-Typs H 135 und einem Todesopfer berichteten. Unklar war zunächst ob noch eine zweite Maschine beteiligt war. Doch das wurde inzwischen ausgeschlossen.

Die Unglücksursache ist noch nicht bekannt. Der Absturzbereich wurde am Nachmittag von Feldjägern der Bundeswehr großräumig abgesperrt und zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Es besteht aufgrund ausgelaufener Treibstoffe und hochgiftiger Wrackteile Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung.

Spezialisten mit weißen Schutzanzügen durchsuchten bis in die Nacht das Unfallgelände nach Wrackteilen.

 
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