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Die Chat-Andacht am heutigen 3. Sonntag nach Ostern ab 11.30 Uhr

"Blüht! Wachst! Bleibt!"

Von Pastor Thomas R i s e l, Pfarrer Evang.-Luth. Kirche Zürich

Herzlich willkommen zur Chatandacht am 3. Sonntag nach Ostern!

GEBET

Gott, ich bin hier (wir sind hier)

Allein

Verbunden bleiben wir im Gebet, durch Deinen Geist.

Wir sind mit Herz und Seele von Zuhause dabei.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn – der Himmel und Erde gemacht hat.

Fortsetzung von Seite 1

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. . .

Das Volkslied bringt es auf den Punkt: Frühlingserwachen, neue Kraft, Neubeginn, es drängt und treibt, es lebt.
Du und ich mittendrin. Paulus ruft uns einen Frühling anderer Ordnung zu:

"Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden."

Dieser Frühling möchte unsere Gegenwart und Zukunft sein. Dieser Frühling, er hat mit Ostern zu tun.

Lied/Musik: „Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen“

Alle Nächte werden hell, fangen an zu glühen.
Alle Menschen auf der Welt fangen an zu teilen.
Alle Wunden auf der Welt fangen an zu heilen.

https://www.youtube.com/watch?v=0yDoQ5IeGaM

 

KYRIE:

Überall soll ich immer frisch und lebendig und am Puls der Zeit sein.

Immer wieder Neues: neue Dinge kaufen, mich auf Neues einlassen, neu ist immer gut?!

Selbst der Frühling ist mir manchmal einfach zu lebendig.

Christus, wir bitten Dich, hole uns in Dein Leben, wo Freude ist und ich angenommen bin wie ich bin, wo ich nichts können muss, was ich nicht kann.

Lebe in uns und schenke Dein Erbarmen! Amen.

 

Vom Sein und Bleiben handelt das Evangelium an diesem Sonntag. Es sind Worte aus dem Johannesevangelium vom Weinstock und seinen Reben.

Lesen wir aus dem 15. Kapitel, Vers 5:   (Der wahre Weinstock)

„Christus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.“

Wochenlang war es trocken im April. Dürre Böden, Staubige Luft, Blütenpollen fliegen überall umher. Mein Auto sollte unbedingt mal in die Waschanlage, ich konnte gar nicht mehr richtig rausgucken…

Aber dann: seit einigen nun Tagen endlich Regen.

Viele atmen auf. Die Bauern atmen auf, die Natur atmet auf. Ja, sehr viel sehr schönen Sonnenschein gab es, aber das tut jetzt auch mal gut.

Blumen und Blüten leuchten fast noch intensiver. Zartgrüne frische Blätter der Buchen in den Wäldern. Regen als Balsam gegen den Heuschnupfen.

Die Dürre ist erstmal vorbei. Jesus sagt: „Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, der bringt viel Frucht.“

Wie schaffe ich es, am Weinstock zu bleiben?

Ich bin an manchen Tagen seit Mitte März auch manchmal innerlich wie vertrocknet. Nähe fehlt, Begegnung fehlt, manche gute Gemeinschaft fehlt.

Wie kann ich wieder "Frucht bringen"? Ich muss auch innerlich 'bewässert' werden. Die Verbundenheit mit Jesus Christus ist wie Nährstoff und Wachstumsquelle. So kann ich das auch verstehen. Alles, was in mir innerlich ausgetrocknet scheint, kann (auch durch ihn) wieder Nährstoff bekommen. Und auch dadurch, dass ich wieder etwas raus kann. Geschützt, und achtsam. Aber raus: in den Regen, in den Sonnenschein, im Monat Mai. Komm lieber Mai und mache auch mich wieder 'grün'. Da kann ich wieder eine Rebe sein, die Frucht bringt. Da bin ich mit Gott und den Menschen verbunden, in Kontakt, hier im Chat und an anderen Orten. Denn er sagt auch: "Ich lebe und ihr sollt auch leben!" Da fasse ich Mut und behalte Zuversicht. Da bin ich als Rebe an seinem Weinstock auch für andere wichtig. Und für ihn. Das ist gut. Und das ist, was bleibt. Amen.

Lasst uns beten:

Du Schöpfer allen Lebens, es ist gut, diese Erde und ein Zuhaus auf ihr zu haben.
So bitten wir Dich für alle, die das von sich nicht sagen können.
Wir beten für die durch Covid19 oder anderen Krankheiten oder durch Flucht Entwurzelten;
für die, denen Trauer den inneren Halt genommen hat.
Wir beten für die von Fragen, Problemen Umgetriebenen.
Wir bitten dich für die, die mit dem Überangebot an Internet und Medien nicht mehr umgehen können und alle Mitte verloren haben.
Schenke ihnen allen den Frieden, den die Welt nicht geben kann
und mit ihm die Ruhe, die atmen lässt und lieben, glauben, hoffen.

Du, der Du alles belebst mit deinem Geist,
es ist wichtig und richtig, beweglich zu bleiben.
So denken wir hier und jetzt vor Dir
an alle die festgelegt sind auf Gewesenes,
an alle, die nicht mehr herauskommen aus der eigenen Rolle,
an alle, die über ihren Wohlstand Gott vergessen haben.
Lass sie und uns immer wieder beweglich bleiben und zugleich voller Wissen, wo sie hingehören.
Senke uns das ein, gnädiger Gott, uns, unseren Politikerinnen und Politikern, Verantwortlichen, all denen, die Kinder erziehen und Kranke pflegen!
Du schaffst neu die Erde, und Dein Sohn ist das schönste und beste Bild dafür, das erhalte uns!

In Hoffnung, und in aller Fürsorge beten wir gemeinsam:

VATER UNSER im Himmel

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

SEGEN (eventuell Hände zum “Segenskörbchen“ falten)

Gott segne die Erde, auf der wir stehen.

Gott segne die Wege, die wir gehen.

Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und schenke uns Frieden.
Amen.

Einen schönen und gesegneten Sonntag!

 

https://www.youtube.com/watch?v=4Rlx6S5s5Jc

 

Irischer Segen: "Möge die Strasse"

Möge die Straße uns zusammenführen
und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

Refrain: Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen,
bleibet alle froh und auch gesund

Führe die Straße, die du gehst
immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab wenn es kühl wird, warme Gedanken
und den vollen Mond in dunkler Nacht.

Bis wir uns mal wiedersehen,
hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;
er halte dich in seinen Händen,
doch drücke seine Faust dich nicht zu fest.

 


 

 

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