Der alte üble Trick funktioniert noch immer

Angebliche "Microsoft-Mitarbeiterin" knöpft ihrem Opfer in Salzhemmendorf 810 Euro ab - und in Elze war's noch schlimmer

Montag 18. April 2022 - Salzhemmendorf / Elze (wbn). Erneut sind arglose Mitbürger auf Enkeltrick-Betrüger und Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern hereingefallen.

Die Polizei in Elze berichtet von einem Mann in Salzhemmendorf, der sich von einer unbekannten Betrügerin hinters Licht führen ließ, die sich als „Microsoft-Mitarbeiterin“ ausgegeben hatte.

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Dazu die Polizei: „Durch eine installierte App sowohl auf dem Computer als auch auf dem Smartphone, sowie die Herausgabe von Bankkartendaten und einer TAN-Nummer des Kreditinstitutes, konnte eine Überweisung von dem Konto des Geschädigten getätigt werden. Es entstand ein finanzieller Schaden in Höhe von 810,00 Euro.“

Angeblich hatte die Frau „eine Sicherheitslücke“ auf dem Computer gefunden. Doch die „Sicherheitslücke“ war die Lügnerin selbst.

Bei einem weiteren Betrug eines angeblichen „Microsoft-Mitarbeiters“ konnte einem anderen Opfer in Elze sogar  5.275,94 Euro abgeknöpft werden. Der „Microsoft“-Trick ist hinlänglich bekannt.

Nachfolgend der zusammenfassende Bericht der Polizei in Elze: „Betrug in drei Fällen - Täter gaben sich als falscher Polizeibeamter und Microsoft Mitarbeiter aus Es wurden in der Vergangenheit nicht nur Schockanrufe oder Anrufe von falschen Polizeibeamten und Enkeltrickbetrügern getätigt, sondern auch von Tätern, die sich als Mitarbeiter von Microsoft ausgaben. Letztere kontaktierten den Geschädigten aus Elze am 14.04.2022 fernmündlich und gaben an, dass sein Computer gehackt worden sei. Schließlich verschafften sie sich selbst Zugang zum Computer, gelangten so an sensible Daten und hatten uneingeschränkten Zugriff auf den Rechner. Der Geschädigte teilte dem "Microsoft Mitarbeiter" Bankkartendaten mit und gab nach Aufforderung TAN-Nummern des Kreditinstitutes an, wodurch mehrere Transaktionen von seinem Bankkonto getätigt wurden. Es entstand ein finanzieller Schaden in Höhe von 5.275,94 Euro.

Einen weiteren Anruf erhielt ein Geschädigter aus Salzhemmendorf am 16.04.2022.

Die angebliche Microsoft Mitarbeiterin teilte dem Mann mit, dass es auf seinem Computer eine Sicherheitslücke geben würde, die behoben werden müsste. Durch eine installierte App sowohl auf dem Computer als auch auf dem Smartphone, sowie die Herausgabe von Bankkartendaten und einer TAN-Nummer des Kreditinstitutes, konnte eine Überweisung von dem Konto des Geschädigten getätigt werden. Es entstand ein finanzieller Schaden in Höhe von 810,00 Euro.

Eine Geschädigte aus Banteln wurde am 15.04.2022 fernmündlich von einem Täter kontaktiert, der sich als Polizeibeamter der Polizeistation Gronau ausgab. Glücklicherweise ist kein finanzieller Schaden entstanden. Die Polizei bittet darum, keine sensiblen Daten fernmündlich preiszugeben. Keine seriöse Institution fordert jemals per Telefonanruf Daten an. Beenden Sie derartige Telefongespräche so schnell wie möglich und installieren Sie keine Fremdsoftware auf ihren digitalen Geräten.“

 

 

 

 
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