In der Art der japanischen Poeten

Haiku-Kultur im Jagdschloss Springe

Springe (wbn). Ein Forstmann zwischen Hartholz und weicher Poesie. Er beschäftigt sich täglich mit Festmeter oder Raummeter Holz, Dingen also, die ihn mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen stehen lassen.

Doch nach Feierabend und in der Freizeit steht dem Forstamtsleiter Rainer Köpsell aus Friedeburg der Sinn nach Transzendenz, nach leisen Schwingungen der Sprachemelodie eines hingebungsvoll geschriebenen, poetischen Satzes in der Art japanischer „Haiku“-Kultur. Was ihn möglicherweise mit dem berühmtesten Haiku-Dichter Matsua Basho verbinden könnte, wäre die Liebe zur Natur des Baumes. Und wenn es eine knorrige Kiefer ist.

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Die Gedichtform „Haiku“ hat ihren Ursprung im 17. Jahrhundert. Typische Themen sind Naturphänomene, Tages- und Jahreszeiten und das Wetter. Der Forstmann auf dem Naturpfad der Poesie – Rainer Köpsell trägt seine Gedichte am Mittwoch, 20. Februar, um 19 Uhr im Jagdschlos Springe vor. Ein außergewöhnlicher Kulturevent.

 
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