Blamage für die niedersächsische Justiz

Und tschüss... Wie ein "Freigänger" die größte Freiheits-Party zur Wiedervereinigung in Hannover in einen Alleingang verwandelte

Sonntag 5. Oktob er 2014 - Hannover (wbn). „Ich bin dann mal weg“, dieser Wahlspruch von Komiker und Wallfahrer Hape Kerkeling wurde von einem sogenannten Freigänger (63) beim Einheitsfest in Hannover ziemlich wörtlich genommen. Der Mann hat sich im unübersichtlichen Getümmel davon gemacht und ward nicht mehr gesehen.

Warum die Justizbegleiter der Meinung waren mit dem Häftling den unübersichtlichsten Ort in Niedersachsen aufsuchen zu müssen, soll aber nicht länger ihr Geheimnis bleiben. Die Landtags-CDU verlangt umgehend Aufklärung.

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Mit Erschrecken hat die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Mechthild Ross-Luttmann, die Flucht eines Sicherungsverwahrten beim Einheitsfest in Hannover während eines begleiteten Freigangs zur Kenntnis genommen. Der flüchtige 63-Jährige ist bereits der dritte Häftling, der seit Juni aus einer Justizvollzughsanstalt (JVA) beziehungsweise während eines Freigangs entkommen konnte.

Ross-Luttmann erklärte dazu: „Man muss sich schon fragen, warum der Freigang eines Sicherungsverwahrten ausgerechnet im Getümmel der größten Veranstaltung Niedersachsens der vergangenen Jahre stattfinden muss. Es gab an diesem Tag sicherlich keinen unübersichtlicheren Ort für einen Freigang." Die CDU-Fraktion werde daher eine sofortige Unterrichtung im Rechtsausschuss beantragen, kündigte Ross-Luttmann an.

„Drei entflohene Häftlinge in vier Monaten - da stellen sich einige Fragen. Ich erwarte von der Justizministerin konkrete Vorschläge, wie sie das Flucht-Risiko Sicherungsverwahrter künftig minimieren will", so die CDU-Fraktionsvizin.

 
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