Trinkwasser-Einzugsgebiet wäre durch vergrößerten Steinabbau gefährdet Grünen-Sprecher Schmiedekind erwartet klare Ablehnung der Rheinkalk-Erweiterungspläne in Salzhemmendorf Salzhemmendorf (wbn). Der Grünen-Fraktionschef in Salzhemmendorf, Helmut Schmiedekind, erwartet eine Gemeinderatsmehrheit für die Ablehnung der Rheinkalk-Erweiterungspläne auf Salzhemmendorfer Markung. Schmiedekind, der zugleich auch Vorsitzender der Grünen-Faktion im Kreistag Hameln-Pyrmont ist, hat heute im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de von einem „allgemeinen Unbehagen“ nicht nur bei den Salzhemmendorfer Grünen gesprochen. Gegen die Absicht das bestehende Gelände für den Gesteinsabbau von 60 Hektar um 20 Hektar zu erweitern, spreche das Trinkwassereinzugsgebiet. Ganz in der Nähe liege eine Quelle. Die könne durch Gesteinssprengungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Bedenken würden sich aber auch aus touristischer Sicht ergeben. Schon jetzt sei der Steinbruch aus Richtung Levedagsen deutlich sichtbar. Schmiedekind mutmaßt, dass seitens des Landwirtschaftsministeriums in Hannover die Wünsche der Industrie überproportional berücksichtigt worden sind und man jetzt erstmal schauen wolle, wie groß der Widerstand im Landkreis Hameln-Pyrmont sei. Auf Kreisebene gibt es eine Ablehnung quer über alle Fraktionen hinweg bezüglich der Erweiterungspläne für den Kiesabbau bei Tündern, das nicht in eine „Inselsituation“ geraten dürfe, nicht aber bezüglich des Abbaues von Dolomit in Salzhemmendorf. Dieser Dolomit ist das einzige Vorkommen im Landkreis Hameln-Pyrmont.
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