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Immer mehr junge Erwachsene erkranken

Grund zur Sorge: In zwei Landkreisen sind die Masern ausgebrochen

Dienstag 3. Dezember 2019 - Hildesheim / Hannover (wbn). Masernausbruch in Niedersachsen: Zwei Landkreise sind betroffen. Die Gesundheitsbehörden ermitteln.

In Niedersachsen gibt es aktuell einen Masernausbruch mit bislang vier erkrankten Personen, von dem die Landkreise Hildesheim und Peine betroffen sind.

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Die erste Erkrankung ist im Landkreis Hildesheim aufgetreten, wobei jedoch kein Bezug zu den Fällen des Masernausbruchs im Frühjahr 2019 besteht; die Ansteckung erfolgte während einer Auslandsreise. Auch im benachbarten Landkreis Peine ist inzwischen eine Masernerkrankung bestätigt worden, die mit den Masernfällen im Landkreis Hildesheim in Verbindung steht. Die Gesundheitsämter der beiden Landkreise haben Maßnahmen ergriffen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dazu gehört die Ermittlung und Information von möglichen Kontaktpersonen. Darüber hinaus kann das Gesundheitsamt als Schutzmaßnahme ansteckungsverdächtige Personen verpflichten, bestimmte Orte nicht zu betreten.

Insgesamt sind seit Jahresbeginn in Niedersachsen 89 Masernfälle registriert worden, so viele wie seit 15 Jahren nicht mehr. 43 dieser Fälle gehören zu dem größeren Masernausbruch im Landkreis Hildesheim im Frühjahr dieses Jahres. In den vergangenen Jahren - und auch 2019 - zeigte sich, dass neben Kindern immer mehr junge Erwachsene erkranken. Von den 89 bislang im Jahr 2019 übermittelten Masernfällen sind mehr als die Hälfte 20 Jahre und älter.

Dies unterstreicht die Bedeutung des Impfschutzes gerade in der Altersgruppe der jungen Erwachsenen. Nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut sollten alle Menschen, die nach 1970 geboren sind, dafür Sorge tragen, dass sie zumindest einmal im Erwachsenenalter gegen Masern geimpft sind, es sei denn, im Impfausweis sind zwei Impfungen gegen Masern dokumentiert. Bei vor 1970 geborenen Personen ist aufgrund der hohen Ansteckungswahrscheinlichkeit von Masern ein Immunschutz zu erwarten, eine Impfung ist somit in der Regel nicht erforderlich Masern zählen zu den Erkrankungen mit der höchsten Infektiosität. Das Masernvirus wird sehr leicht und noch bevor erste Krankheitszeichen aufgetreten sind als Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Husten oder Niesen von Mensch zu Mensch übertragen. Bereits kurze und flüchtige Kontakte mit Erkrankten während der Infektionsphase können zu einer Erkrankung von empfänglichen Personen führen. Eine Maserninfektion ist keine harmlose Kinderkrankheit. Sie verursacht hohes Fieber, Husten, Entzündung der Augenbindehaut und einen typischen Hautausschlag. Die Erkrankung dauert mindestens zwei Wochen. Als Komplikationen werden Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Durchfälle sowie eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis), die in 1-2 von 1000 Fällen auftritt, beobachtet. Eine schwere Masernerkrankung kann auch zum Tod führen.

 

 

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