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Die Botschaft zum bevorstehenden Welttoilettentag
Stadtentwässerung Hannover klärt auf: Das Klo ist kein Mülleimer

Mittwoch 15. November 2017 - Hannover (wbn). Kein Witz! Am kommenden Sonntag, 19. November ist Welttoilettentag. Die Stadtentwässerung Hannover nimmt diese Tatsache zum Anlass für eine offiziell so bezeichnete „Klo-Kampagne“ und stellt klar: „Das Klo ist kein Mülleimer!“

Denn: Abfall gehört nicht in die Toilette und kaum einer weiß das oder hält sich daran. Nun sollen die Hannoveranerinnen und Hannoveraner für das Thema sensibilisiert werden.

(Zum Bild: Klar und – hoffentlich – leicht verständlich: Im Rahmen der Klo-Kampagne ist dieses Piktogramm entworfen worden. Es ziert Postkarten und Aufkleber und flimmert außerdem über das Fahrgastfernsehen der Üstra. Grafik: Landeshauptstadt Hannover)

 

 

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20.000 Postkarten seien dazu bereits an 200 CityCard-Stationen ausgelegt worden, heißt es von der Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover. Außerdem gab es Werbung auf 70 verschiedenen Werbeträgern im Stadtgebiet und die Botschaft flimmerte auf mehr als tausend Bildschirmen in den Bussen und Bahnen der Üstra.

Wer noch Aufkleber mit der Klo-Message haben möchte, kann diese bei der Stadtentwässerung Hannover anfordern. „Auch in großer Stückzahl“, heißt es in einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt.

Die Toiletten-Mitteilung im Wortlaut

Und weiter: „Die Kampagne ist anlässlich des Welttoilettentag am kommenden Sonntag (19. November) neu aufgelegt worden. Dieser Tag war erstmals 2001 von der Welttoilettenorganisation ausgerufen worden. Im Juli 2013 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen einstimmig den 19. November zum „Welttoilettentag“ der Vereinten Nationen erklärt, im Kampf für Sanitäranlagen. Anlass ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung und dadurch bedingt verschmutztes Wasser sowie Krankheiten, was gesundheitliche Folgen nach sich zieht. Mehr als 2,5 Milliarden Menschen leben laut Vereinten Nationen (UN) ohne eine ausreichende Sanitärversorgung.

Im Gegensatz zu den Entwicklungsländern ist in Deutschland die sanitäre Versorgung flächendeckend voll gewährleistet. Jeder Haushalt besitzt eine oder sogar mehrere Toiletten. Hannovers Abwasser wird durch ein weitverzweigtes Kanalsystem aufgenommen und zu den Klärwerken Herrenhausen und Gümmerwald geleitet. Leider wird dieses Kanalsystem nicht nur zur Abwasserableitung genutzt, sondern auch als Mülleimer. Täglich werden in beiden Klärwerken gut drei Tonnen Restmüll aus dem Abwasser herausgesiebt. Dieser Restmüll besteht neben Toilettenpapier hauptsächlich aus Plastikverpackungen, Hygieneartikeln wie Tausende von Binden, Tampons, Ohrreinigungsstäbchen und Kondomen, Speiseölen und Fetten, Farben und Verdünnern sowie massenhaft Speiseresten. Insbesondere die Entsorgung der Speisereste fördert die Rattenpopulation in der Stadt.

Das Abwassersystem in Deutschland funktioniert nach dem Schwemmsystem. Das heißt, dass die Fäkalien sowie das Toilettenpapier mit Wasser in das städtische Kanalnetz und von dort weiter zum Klärwerk geschwemmt werden. Durch den fehlgeleiteten Hausmüll, der über die Toilette entsorgt wird, kommt nur ein Teil des Restmülls auf den Klärwerken an. Der andere Teil des Mülls bleibt auf dem Kanalboden liegen und muss zusätzlich durch Personal und Saugwagen aus den Abwasserkanälen entfernt werden. Dies verursacht letztlich viel manuelle Handarbeit und zusätzliche Kosten.

Im Sinne eines gut funktionierenden Abwassersystems bittet die Stadtentwässerung anlässlich des Welttoilettentags darum, die Toilette nur entsprechend ihrer Zweckbestimmung zu benutzen.“

 

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