Weil (SPD) und Althusmann (CDU) einig:
Neue Gesichter nötig? Ergebnisse in Bayern Quittung für Dauerstreit in der Bundesregierung
Montag 15. Oktober 2018 - Hannover / München (wbn). Die Bayernwahl hat bundesweit Wellen geschlagen. Niedersächsische Landespolitiker warnen heute Vormittag in Interviews mit dem NDR 1 Niedersachsen vor vorschnellen Personaldiskussionen.

Die dramatischen Verluste von CSU und SPD bei der Bayernwahl sind auch eine Folge des Dauerstreits in der Großen Koalition in Berlin. Davon sind sowohl Niedersachsens Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzender Weil als auch Wirtschaftsminister und CDU-Landesvorsitzender Althusmann überzeugt.
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Im Gespräch mit dem Hörfunksender NDR 1 Niedersachsen sagte Weil, die Bundesregierung habe sich in erster Linie "mit hausgemachten Krisen auseinander setzen" müssen.
Der "gemeinsame Ausgangspunkt" dieser Krisen sei Innenminister Seehofer gewesen, der "einen Riesenstreit nach dem nächsten vom Zaun gebrochen" habe. Für die SPD sei das Ergebnis in Bayern ein "Tiefschlag" und "ein echter Rückschlag" so Weil weiter.
Von Personaldiskussionen halte er jetzt gleichwohl nichts, seine Partei müsse sich auf die Wahl in Hessen konzentrieren. Dort habe sie in zwei Wochen größere Chancen.
"Das Streiten über Personalien, das Leben einzelner Eitelkeiten, das war sicher nicht vertrauensfördernd, sagte CDU Chef Althusmann mit Blick auf die Bundesregierung im NDR 1 Niedersachsen-Interview. Er forderte die Große Koalition auf, diesen Streit zu beenden.
Um den Abwärtstrend zu stoppen, seien in der Union neue Gesichter nötig. Vor diesem Hintergrund sei die Wahl von Ralph Brinkhaus zum Fraktionsvorsitzenden im Bundestag ein guter Anfang. Auch Althusmann sprach sich gegen aktuelle Personaldiskussionen aus. Die CDU müsse sich jetzt auf die Wahl in Hessen konzentrieren.
 
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