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Drei Polizeitaucher aus Bochum im Einsatz

Leichenspürhund "Gustav" schlägt an einer Abbruchstelle am Oberlübber Bergsee an

Donnerstag 23. Januar 2020 - Hille (wbn). Leichenspürhund „Gustav“ hat heute Mittag die Oberfläche des Bergsees bei Oberlübbe abgesucht.

Er sollte die Spur des 74-Jährigen aus Hille aufnehmen, der seit mehr als einer Woche vermisst wird und dessen Wanderschuh auf dem Wasser treibend entdeckt worden war. Die Suche musste jedoch mit Einbruch der Dunkelheit ohne ein Ergebnis abgebrochen werden. An einer 25 Meter hohen Abbruchkante über dem Wasser hatte der Hund angeschlagen.

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Hier fand sich auch ein Hinweis, der auf ein Abbrutschen einer Person hingedeutet hat. Drei Polizeitaucher aus Bochum unternahmen in diesem Bereich an der Nordseite des Sees zwei längere Tauchgänge.
Letztlich seien ihre Bemühungen aber vergeblich gewesen, hieß es seitens der Polizei in Minden.
Der 74 Jahre alte Mann war von einem Spaziergang ins Wiehengebirge nicht zurückgekehrt. Alles deutet darauf hin, dass er in den Oberlübber Bergsee gestürzt und ums Leben gekommen ist.
Nachfolgend der Polizeibericht von heute Abend: „Die Polizei hat im Fall des vermissten 74-jährigen Mann aus Hille-Oberlübbe am Donnerstag (23.01.2020) den Oberlübber Bergsee mit Spürhunden und Tauchern abgesucht. Mit Einbruch der Dunkelheit musste die Suche schließlich ergebnislos abgebrochen werden. Zuvor hatten die Einsatzkräfte einen Wanderschuh des seit einer Woche vermissten Mannes im See entdeckt.
Zudem fand sich an einer etwa 25 Meter hohen Abbruchkante über dem Wasser eine Spur, die auf das Abrutschen einer Person hindeutete. Von einem Boot aus hatte seit dem Mittag Leichenspürhund "Gustav" mit seinem Hundeführer die circa 8.000 Quadratmeter umfassende Wasseroberfläche des Sees nach Hinweisen abgesucht. Dabei schlug der speziell ausgebildete Hund an der Abbruchkante an der Nordseite des Sees an. Dort setzten dann drei Polizeitaucher der Polizei Bochum die Suche unter Wasser fort. Nach einem ersten längeren Tauchgang mussten sich die Spezialisten zunächst wieder aufwärmen.
Im Laufe des Nachmittags folgte dann ein weiterer Tauchgang. Letztlich waren aber alle Bemühungen vergeblich. Die Polizisten wurden während der mehrstündigen Aktion in dem schwer zugänglichen Areal von den Einsatzkräften der Feuerwehr tatkräftig unterstützt. So wurde unter anderem ein Boot für den Einsatz zur Verfügung gestellt. Wie bereits berichtet, war der 74-Jährige vor einer Woche zu einem Spaziergang ins Wiehengebirge aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Daraufhin startet die Polizei eine groß angelegte Suchaktion.“

 

 

 

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