Zunächst bleiben sie in Quarantäne

Ende der Woche kommen 51 Kinder aus griechischen Aufnahmelagern nach Niedersachsen

Donnerstag 16. April 2020 - Hannover / Osnabrück (wbn). Niedersachsen wird am Ende dieser Woche insgesamt 53 unbegleitete Kinder aus den griechischen Aufnahmelagern der Inseln Lesbos, Chios und Samos aufnehmen.

Sie sollen zunächst für den Zeitraum einer 14-tägigen Quarantäne in Niedersachsen bleiben. Der Großteil der Kinder ist unter 14 Jahren, sie alle waren unbegleitet in den griechischen Aufnahmelagern.

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Sie kommen ursprünglich aus den Kriegsgebieten in Syrien, Afghanistan und Eritrea. Die Aufnahme der Kinder erfolgt in enger Abstimmung zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), den Innenministerien von Bund und Land sowie dem Niedersächsischen Sozialministerium und den griechischen Behörden.

Sozialministerin Carola Reimann erklärt: „Die Kinder werden zunächst an einem gut geeigneten Ort im Landkreis Osnabrück von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe betreut und begleitet. Dort ist auch die medizinische und psychologische Versorgung sichergestellt. Ich danke allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit, die die Aufnahme der Kinder in Niedersachsen ermöglicht hat."

Alle Kinder wurden vor ihrem Abflug aus Athen gesundheitlich überprüft und haben keine Erkrankungen. Einige Kinder werden nach der 14-tägigen Quarantäne in Kommunen in Niedersachsen bleiben. Etwa 20 von ihnen haben in Deutschland konkrete verwandtschaftliche Beziehungen und werden im Anschluss an die Quarantäne dorthin übermittelt.

Auch andere Bundesländer haben angeboten, einige Kinder aufzunehmen.

 
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