Die Kanzlerin sprach mehr zu den Tribünen-Gästen als zu den Delegierten
Merkel vergleicht die Herausforderung der Energiewende mit dem historischen Lösungsdruck, der zur Sozialen Marktwirtschaft geführt hat

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Mit einprägsamen Worten habe sie komplexe Sachverhalte erklärt und historische Zusammenhänge aufgezeigt.   Hameln-Pyrmonts Landratskandidat Dr. Stephan Walter zeigte sich im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de beeindruckt von Angela Merkels Rede in der Hamelner Rattenfängerhalle. Mit dieser Einschätzung war er nicht allein. Die Kanzlerin erntete dafür Szenenapplaus.

Ein Beispiel für diese Fähigkeit der griffigen Formulierung war der gelungene Vergleich der Herausforderung durch die Idee der Sozialen Marktwirtschaft in den 50er und 60er Jahren mit der heutigen Energiewende. In beiden Fällen wurden oder mussten scheinbar unüberbrückbare Gegensätze vereint werden.  So wie damals der Interessenkonflikt von Kapital und Arbeit überwunden worden sei gelte es heute Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit miteinander zu versöhnen. Diese Gegensätze zusammenzubringen, wolle sie schaffen,  gab sich Merkel vor den niedersächsischen Landesdelegierten in der Rattenfängerhalle zuversichtlich.

 

 

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Die Energiewende und die Umbrüche in der Bundeswehr waren Themen ihrer Rede, die sich mehr an die Zuschauer auf der Tribüne als an die Delegierten des niedersächsischen Landesverbandes zu richten schien. Zu Fukushima bekannte die Kanzlerin, ein solches Ereignis habe sie in einem westlichen Technologieland wie Japan nicht vorausgesehen.

 
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