Mehr als 40.000 Euro Schaden
Elektronik, Diesel, ganze Frontschürzen: Diebe nehmen in Bodenwerder 16 Lastwagen auseinander

2. Juni 2014 – Bodenwerder (wbn). Schock-Wochenende für Trucker in Bodenwerder. Zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag sind unbekannte Täter in der Münchhausenstadt insgesamt 16 Lastwagen angegangen. Ihre Beute: Digitale Kontrollgeräte aus den Führerhäusern, Mobiltelefone, mehrere hundert Liter Diesel und vier komplette Front- schürzen mit Blinkern und Beleuchtung.

Die Lkws waren offenbar übers Wochenende abgestellt gewesen und nach Polizeiangaben zwischen Samstag, 18 Uhr, und Sonntag, 17 Uhr, im Gewerbegebiet Kemnade in Höhe der dortigen Spedition und im nahegelegenen Kieswerk von den Unbekannten angegangen worden. Die Beamten gehen davon aus, dass die Diebe mit einem größeren Fahrzeug unterwegs waren. Der Sachschaden beträgt Schätzungen zufolge mehr als 40.000 Euro.

(Zum Bild: Fette Beute: Von diesen Iveco-Zugmaschinen auf dem Kieswerkgelände haben die Diebe ganze Frontschürzen abgebaut. Foto: Polizei)

 

 

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Nach der Spurensicherung durch die Polizei vor Ort konnte der Eigentümer seine Maschinen in einer „logistischen Glanzleistung“ wieder einsatzbereit machen. Noch in der Nacht zum Montag wurden Ersatz-Kontrollgeräte aus den Niederlanden geliefert und fachmännisch eingebaut.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Holzminden:

„Insgesamt 16 LKW wurden offenbar ganz gezielt am Wochenende in Bodenwerder (LK Holzminden) von Dieben "angegangen". Dabei wurden jeweils die digitalen Kontrollgeräte aus den Führerhäusern sowie vorgefundene Mobiltelefone gestohlen. Von vier der LKW wurden die Frontschürzen mit kompletten Beleuchtungseinrichtungen abgebaut und entwendet sowie von zwei der LKW jeweils mehrere Hundert Liter Dieselkraftstoff "abgezapft" und abtransportiert.

Die zwei von den Fahrzeugteiledieben aufgesuchten Tatorte befinden sich im Gewerbegebiet Bodenwerder-Kemnade im Bereich einer dort ansässigen Spedition sowie auf dem Gelände des unweit davon befindlichen Kieswerkes Bodenwerder-Kemnade. Die Tatzeit lässt sich dabei in den Zeitraum vom Samstag, 31.05.2014, gegen 18:00 Uhr bis Sonntagnachmittag bis etwa gegen 17:00 Uhr, eingrenzen. Die Täter öffneten dabei jeweils gewaltsam die Führerhäuser der abgestellten LKW und bauten die digitalen Kontrollgeräte aus. Teilweise wurden auch die Innenbeleuchtungen entfernt, sowie vorgefundene Handys mitgenommen. Von vier der geparkten LKW auf dem Kieswerkgelände wurden komplett die Frontschürzen mit den Beleuchtungseinrichtungen fachgerecht abgebaut und abtransportiert. Dabei dürften die nächtlichen Aufbrecher ein größeres Fahrzeug benutzt haben, wo die Teile ausreichend Platz gefunden haben. Der Gesamtschaden beläuft sich etwa auf 40.000,--.

Sofort nach Bekanntwerden der LKW-Aufbrüche nahmen die Einsatzbeamten der Polizeistation Bodenwerder und des Polizeikommissariats Holzminden, unterstützt von der Tatortgruppe der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, die Spurensuche auf. Immerhin konnte die umfangreiche Spurenaufnahme so zeitgerecht abgeschlossen werden, dass die Fahrzeuge noch in der Nacht zum Montag wieder auf "Tour" gebracht werden konnten. In einer logistischen Glanzleistung war es in der Nacht den Geschäftsführern der Spedition und Fahrzeugtechnik, Helmer und Voigt gelungen, nicht nur neue digitale Kontrollgeräte aus Eindhoven / Niederlande anliefern, sondern auch noch fachgerecht einbauen zu lassen.“

 
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