Ministerium erhofft sich bessere Vermarktung und höhere Preise:
Niedersachsen bekommt Weidemilch-Label

Mittwoch 15. Juni 2016 - Hannover (wbn). Ist das der Ausweg aus der Milchpreis-Krise? Niedersachsen bekommt in Kürze ein eigenes Weidemilch-Label.

Dies teilt das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit und sieht das besondere Siegel als ein Mittel zur besseren Vermarktung von Weidemilch mit festgelegten Herkunftskriterien. Außerdem sei es angesichts extrem niedriger Erzeugerpreise „eine gute Chance, höhere Erlöse zu erzielen“.

 

 

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Die Entwicklung des Weidemilch-Labels ist nach Angaben des Ministeriums „zentraler Bestandteil“ des seit 2014 umgesetzten Weidemilchprogramms.

Verbraucherwünsche berücksichtigt, Rahmenbedingungen stehen

Zu den Erwartungen an ein Weidemilch-Label hat die Universität Göttingen eine Verbraucher-Befragung durchgeführt. Kürzlich haben sich nun Vertreter von Milchwirtschaft, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Handel und Landwirtschaftsministerium auf die Kriterien und Rahmenbedingungen des niedersächsischen Weidemilch-Labels verständigt.

Die Ergebnisse und weitere Einzelheiten wollen Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne), Prof. Dr. Achim Spiller von der Georg-August-Universität Göttingen, Dr. Karsten Padeken (Landvolk und Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen) und Ottmar Ilchmann, (Arbeitgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V. und Bundesverband Deutscher Milchviehhalter) am kommenden Dienstag in Hannover bekanntgeben.

 
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