Wo sind Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette?
LKA Niedersachsen fahndet mit neuen Videoaufnahmen nach RAF-Terroristen

Montag 13. November 2017 - Hannover / Hildesheim / Osnabrück (wbn). Das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen hat auf der Suche nach den drei mutmaßlichen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette zwei bisher unveröffentlichte Videoaufnahmen herausgegeben. Eine Sequenz stammt von einem Raubüberfall in Hildesheim, die andere ist in einem Linienbus im Raum Osnabrück aufgenommen worden und zeigt vermutlich Ernst-Volker Staub. Nun bitten die Ermittler dringend um sachdienliche Hinweise zu den Kriminellen.
Nach wie vor im Augenmerk der Fahnder: Die Gebiete um die Städte Bielefeld, Porta Westfalica und eben Osnabrück. Offenbar hatten sich die drei Terroristen dort besonders häufig aufgehalten.

 

 

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Nachfolgend die aktuelle Pressemitteilung des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen:

„Die von der Staatsanwaltschaft Verden mit internationalem Haftbefehl gesuchten Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette stehen im Verdacht, mindestens neun Raubüberfälle im Norddeutschen Raum verübt zu haben. Trotz einer intensiven Öffentlichkeitsfahndung mit den 2016 erlangten Fotos gab es bislang keinen entscheidenden Hinweis auf den Aufenthaltsort der Gesuchten.

Um neue und entscheidende Hinweise zu erhalten, fahnden die Ermittler nun mit zwei bislang nicht veröffentlichten Tatsequenzen und einem Videopodcast nach den Gesuchten. Zusammen mit dem Fahndungsplakat und den Fahndungslichtbildern sind sie abrufbar unter www.lka.niedersachsen.de .

Eine Sequenz zeigt die Täter beim Raubüberfall in Hildesheim am 07.05.2016, bei dem insbesondere ihre Motorik und das Gesamterscheinungsbild für die Wiedererkennung von Bedeutung sind. Die weitere Aufnahme stammt aus dem öffentlichen Personennahverkehr in Osnabrück und zeigt neben dem Bewegungsablauf die mitgeführten Gegenstände, die Bekleidung und die unmaskierten Gesichter. Die Gebiete um die Städte Bielefeld, Porta Westfalica und wie bereits erwähnt Osnabrück sind für die Fahnder von besonderem Interesse. Hier dürften die Gesuchten besonders häufig gewesen sein. Die Täter könnten sich noch in Deutschland aufhalten, jedoch ist auch ein Unterschlupf in den angrenzenden Nachbarländern (insbesondere Italien, Frankreich, Spanien, Niederlande) nicht auszuschließen.

Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder das LKA Niedersachsen unter der Telefonnummer 0511 26262-7400 entgegen.

Für entscheidende Hinweise, die zur Aufklärung der Taten und zu einer rechtskräftigen Verurteilung der Täter führen, wurde eine Belohnung bis zu 80.000 EUR ausgesetzt.

Nicht an die Personen herantreten! Sie dürften bewaffnet sein.“

 



Bezug:
WBN-Artikel vom 21.7.16: „Die Staub-Fahne der flüchtenden RAF-Senioren soll bis ins nördliche Weserbergland führen“
WBN-Artikel vom 28.6.16: „Überfall auf Geldtransporter bei Cremlingen: LKA verdächtigt frühere RAF-Mitglieder“
WBN-Artikel vom 8.6.16: „Frühere mutmaßliche RAF-Terroristen auch für Raubüberfälle in Hildesheim und Northeim verantwortlich?“
WBN-Artikel vom 19.1.16: „Nach NSU meldet sich die RAF auf kriminelle Weise wieder in Niedersachsen zurück“
 
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