Auf dem kürzesten Weg zur Wasserstraße

Schwanenfamilie mit Polizeieskorte - weil einer Anwohnerin nichts Gutes schwante im dichten Straßenverkehr

Dienstag 2. Oktober 2018 - Göttingen (wbn). Polizeieskorten gehören durchaus zur Routine im Polizeialltag. Doch diesmal war es kein Schwertransport mit Überlänge, es war auch kein Promi auf dem Weg ins Ministerium, den es zu begleiten galt. Nein, es war eine Schwanenefamilie.

Die war einer Frau im Asternweg in Göttingen aufgefallen. Weil der Frau bei den Gefahren des Straßenverkehrs Böses schwante, rief sie die Polizei. Und die nahm sich der Schwanenfamilie fürsorglich an. Mama Schwan, Papa Schwan und die sechs halbwüchsigen Zöglinge watschelten ohne Hast Richtung Leine. Dort, am Leineufer trennten sich dann die Wege. Familie Schwan bevorzugte die Wasserstraße.

(Zum Bild: Im Watschelgang zur Wasserstraße. Foto: Polizei)

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Nachfolgend der Polizeibericht von Jasmin Kaatz: „Eine Funkstreife des Einsatz- und Streifendienstes II aus Weende hat am Dienstagvormittag (02.10.18) in Göttingen eine Schwanen-Großfamilie sicher bis zur Leine eskortiert. Mami und Papi Schwan und ihre sechs (alle Achtung!) Halbwüchsigen waren einer Passantin gegen 10.30 Uhr im Asternweg aufgefallen.

Die Frau informierte die Polizei. Die anschließende Eskorte des Schwanenaufzuges bereitete den Polizeikommissaren Christian Müller-Henke und Juri Leon Krisch keine Probleme. Selbstbewusst trottete die stolze Familie gemächlichen Schrittes weiter über die Godehardstraße, immer aufmerksam beobachtet von den beiden Polizisten.

An der Leine angekommen, trennten sich dann die Wege. Genau um 11.10 Uhr ließ sich Familie Schwan elegant ins sichere Nass gleiten.

Ihre fürsorglichen Begleiter zögerten für einen Moment, zogen es dann aber schweren Herzens doch vor, an Land zu bleiben. Der nächste Einsatz wartete ja auch schon.“

 
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