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Was ist da schiefgelaufen?

Da hätte der Ortsbrandmeister die Nase gerümpft: Gülle im Löschwasserhydranten

Freitag 29. März 2019 - Kohlenweihe / Stolzenau (wbn). Wie kommt die Gülle in das Löschwasser? Ein Löschangriff mit Gülle im C-Rohr hätte Feuerwehr-Geschichte in der Dorffeuerwehr von Kohlenweihe geschrieben und die Kameraden mit dem Atemschutz auf den Plan gerufen.

Bei einer routinemässigen Hydrantenkontrolle ist die Jauche festgestellt worden und gibt Rätsel auf. Das verunreinigte Löschwasser musste abgepumpt werden.

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Die Polizei: „Eine anhaltende Belastung des Grundwassers kann nach derzeitigem Stand der Dinge ausgeschlossen werden.“

Nachfolgend der Polizeibericht: „ Im Zuge der routinemäßigen Überprüfung eines Löschwasserhydranten am 21.3.2019 im Ortsteil Kohlenweihe wurde durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stolzenau festgestellt, dass sich zunächst offenbar eine gewisse Menge Gülle im dort anstehenden Löschwasser befand.

Die Verunreinigung konnte im umittelbaren Anschluss vollständig abgepumpt werden. Die Untere Wasserbehörde beim Landkreis Nienburg ist sofort in Kenntnis gesetzt worden. Eine anhaltende Belastung des Grundwassers kann nach derzeitigem Stand der Dinge ausgeschlossen werden. Ermittlungen zur Ursache wurden eingeleitet. Gegebenenfalls ist eine missbräuchliche oder unsachgemäße Nutzung des Hydranten ursächlich. Zeugen, welche Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, mögen sich bitte an die Polizei in Stolzenau unter 05761-92060 oder direkt an die Untere Wasserbehörde beim Landkreis Nienburg unter 05021-9677939 wenden.“

 

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