Morgen schon landet sie wieder in Hannover - die strahlende Überraschungs-Siegerin des Eurovision Song Contest

Das Weserbergland ist aus dem Häuschen - und Lena der neue Satellit am europäischen Sternenhimmel des Show-Glamours

Von Ralph Lorenz

Oslo/Hameln (wbn). Kurz nach Mitternacht ist ein neuer Stern aufgegangen. Lena Meyer Landrut (19), das "deutsche Fräulein" mit dem harten englischen  Akzent, ist Eurovision Song Contest-Siegerin! Und sie selbst konnte es am wenigsten fassen. "Ihr seid ja alle verrückt", entfuhr es ihr auf der Showbühne in Oslo auf Deutsch.

Hameln und ganz Europa feiert Lena Meyer-Landrut, die "vor der Haustür" aus Hannover stammende Siegerin des Eurovision Song-Contest. Mit sagenhaften 246 Punkten und damit einem nicht für möglich gehaltenen Abstand von 76 Punkten auf die Türkei als starken nächstplatzierten Mitbewerber um die begehrte Trophäe, sang sich die erfrischende Vertreterin eines neuen deutschen „Fräuleinwunders“ in die Herzen der Menschen. In den einschlägigen Hamelner Party-Locations war schon heute Nachmittag Song Contest-Fieber ausgebrochen und die "Lenalitis" grassiert. Ihr Titel „Satellite“ mit dem etwas manierierten Cockney-Akzent verschaffte ihr den sensationellen Durchbruch auf Platz eins – zuletzt hatte das Nicole Anfang der 80er mit „ein bißchen Frieden“ geschafft.

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Damit haben die Deutschen auch ihren Frieden mit den vieldiskutierten Wettbewerbsregeln des manchmal undurchschaubaren Song-Contests wiedergefunden. Im Weserbergland knallten die Sektkorken als das vor kurzem noch weitgehend unbekannte niedersächsische Überraschungstalent aus den Jurys der europäischen Metropolen immer wieder die Höchstbewertung von zwölf Punkten abrief. „This is not real“, rang Lena in der Live-Sendung nach Fassung, als ihr so langsam bewusst wurde, dass sie nach Jahrzehnten erfolgloser deutscher Wettbewerbsteilnehmer zum neuen deutschen Songwunder von europäischem Format mutiert ist. Lena – du warst unschlagbar! "Ihr seid ja verrückt", entfuhr es ihr im Osloer Siegestaumel auf Deutsch.

„Muss ich jetzt singen?“ fragte sie entgeistert ins Publikum, als ihr zum Traumergebnis gratuliert wurde. Und alle riefen „ja“ – in den Hamelner Party-Räumen, im Weserbergland, in Niedersachsen und in ganz Europa.

Lena ist kein „Superstar“ wie im Privat-TV – nein, sie ist ein wirklicher Star am Sternenhimmel des Showgewerbes. Ab jetzt kreist ihr Ohrwurmtitel „Satellite“ erst recht in den Köpfen der europäischen Fan-Gemeinde. Lena wird morgen ab 15 Uhr in Hannover zurückerwartet. Da werden sich auch viele Fans aus dem Weserbergland in die Niedersachsen-Metropole auf den Weg machen.

Wann hat man schon mal einen europäischen Musikstar gewissermaßen vor der Haustür? Mit einem Englisch, das genau so miserabel, nämlich unverkennbar deutsch klingt wie das eigene?

War dies das Geheimnis ihres Erfolges? Vor allem in den Balkanländern?

 
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