Der Landrat will's wissen

Per Fragebogen wird im Kreis Nienburg der IGS-Schulbedarf ermittelt

Aus Nienburg berichtet Silke Schmidt

Nienburg (wbn). Brieflawine: Rund 4800 Fragebögen schickt der Landkreis Nienburg am morgigen Montag auf die Reise. Adressaten sind die Eltern von Grund- und Förderschulkindern.

Thema ist die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS)  in Nienburg – der ersten auf Kreisebene. Die Eltern haben in dieser Sache das Sagen, denn das Umfrageergebnis ist wegweisend: Nur wenn sichergestellt  ist, dass  mindestens 120 Schüler pro Jahrgang die Schule besuchen werden, gibt das Land Niedersachsen „grünes Licht“ für die IGS. Befragt werden die Eltern aller Grund- und Förderschulkinder der Klassen 1 bis 3 im Landkreis sowie die Kindergartenkinder, die im Schuljahr 2012/2013 eingeschult werden. Neben dem Fragebogen werden die Erziehungsberechtigten auch mit den notwendigen Hintergrundinfos ausgestattet.

(Zum Bild (von rechts): Landrat Detlev Kohlmeier, Dieter Labode (Leiter Fachbereich Bildung und Kultur) und Jörg Niemeyer (Leiter Fachdienst Schule und Kultur) gaben den Startschuss für die Elternbefragung im Kreis Nienburg. Foto: Kreis Nienburg)

 

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Wer mehr erfahren möchte, kann eine der drei regionalen Info-Veranstaltungen besuchen (am 2. Mai in der Realschule Hoya, am 3. Mai in der Schloss-Schule Stolzenau und am 8. Mai in der Nienburger BBS-Aula – jeweils ab 19 Uhr).

Die Befragung läuft bis zum 31. Mai.  „Wir hoffen auf einen hohen Rücklauf und die erforderliche Zustimmung zur Integrierten Gesamtschule“, betont Landrat Detlev Kohlmeier. Die Eltern hätten jetzt die Möglichkeit, sich für die neue Schulform im Landkreis auszusprechen. Ihr Votum sei nicht bindend, aber eine wesentliche Voraussetzung für die Einrichtung der Schule, hofft er auf eine hohe Rücklaufquote.

Mit dem Ergebnis der Befragung beschäftigt sich der Schulausschuss des Kreises Nienbburg am 7. Juli. Sollten alle Voraussetzungen erfüllt sein, könnte die IGS am 1. August 2013 fünfzügig mit der fünften Klasse ihren Lehrbetrieb aufnehmen. „Der würde Jahr für Jahr erweitert, bis wir zu Beginn des Schuljahres 2018/19 von der fünften bis zur zehnten Klasse komplett beschulen“, plant Jörg Niemeyer, Leiter des Fachdienstes Schule und Kultur.

Entsprechende Bedarfsermittlungen, wie jetzt in Nienburg angelaufen, hatten auch schon im Nachbarlandkreis Hameln-Pyrmont und in Hameln stattgefunden.

 
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