Richtungswahl und Schicksalswahl

In Niedersachsen sind heute 6,2 Millionen Wahlberechtigte zur Entscheidung aufgerufen - davon 140.000 aus dem Weserbergland

Hameln/Hannover (wbn). Winterwetter mit Minustemperaturen garantiert heute einen kühlen Kopf. Denn dieser Sonntag ist der Schicksalstag in Niedersachsen: 6.2 Millionen Wahlberechtigte in Niedersachsen sind heute dazu aufgerufen über die künftige Kräftevereteilung im Landesparlament zu entscheiden. Und damit auch über die Frage ob Schwarz-Gelb weiterregieren kann oder ein rot-grünes Regierungsbündnis künftig das Sagen hat.

Nach einer beispiellosen Aufholjagd der regierenden CDU von David McAllister liegen nun beide Lager Kopf an Kopf. Auch der SPD-Herausforderer Stephan Weil konnte mit persönlichem Einsatz nochmals seine Genossen mobilisieren. Es wird eine Richtungsentscheidung über den künftigen Kurs in Niedersachsen – für Angela Merkel eines der wichtigsten und  vitalsten Bundesländer. Zugleich wird der Ausgang der Wahl auch als eine erste Vorentscheidung über das künftige Kräfteverhältnis in Berlin gesehen. Für die Liberalen in Niedersachsen ist es aber schlichtweg ein Kampf um den Wiedereinzug ins Parlament und damit um das Schicksal des aus Niedersachsen stammenden, innerparteilich starker Kritik ausgesetzten FDP-Bundesvorsitzenden Philipp Rösler. Tatsächlich hat aber der neue niedersächsische Landesvorsitzende, der Umweltminister Stefan Birkner in Hannover auch aus Sicht von Beobachtern außerhalb seines politischen Lagers einen respektablen Job gemacht und sich Respekt erworben.

 

 

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Im Weserbergland, im Raum Hameln-Pyrmont, sind heute knapp mehr als 140.000 Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen. Es geht hier um die Wahlkreise 38 (Hameln/Rinteln) und 36 (Bad Pyrmont mit Ostkreis).  Die Wahllokale schließen in Niedersachsen punkt 18 Uhr.

Wichtig: Die Weserbergland-Nachrichten.de werden über die Ereignisse aktuell und teilweise auf ihrem Live-Channel bei Ustream berichten. Zahlreiche Interviews aus den vergangenen Tagen können darüber hinaus hier nochmals abgerufen werden – bis hin zur Piratenpartei, deren Kandidaten Grosch und Friedrich aus dem Weserbergland ebenfalls an Bord des Niedersächsischen Landtags wollen und sich gute Chancen ausrechnen.

 
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