Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Briese

Viele Beanstandungen bei den unangemeldeten Schußwaffen-Kontrollen in Niedersachsen

Hannover (wbn). Relativ viele Beanstandungen hat es bei Schusswaffenkontrollen in Niedersachsen gegeben. Bei 2.248 Eigentümern von Schusswaffen sind im Zuge der überwiegend unangemeldeten Besuche bei den Waffenbesitzern 432 Verstöße festgestellt worden. In diesen Fällen wurde gegen Aufbewahrungsvorschriften verstoßen. Das wäre jeder fünfte Schusswaffenbesitzer.

Im Regelfall hat es sich dabei allerdings um kleinere Mängel gehandelt. Es mussten insgesamt 67 Ordnungswidrigkeitenverfahren und acht Strafverfahren eingeleitet werden. Dies geht aus der Antwort des niedersächsischen Innenministeriums auf eine Anfrage des Oldenburger Grünen-Abgeordneten Ralf Briese hervor, die heute den Weserbergland-Nachrichten.de vorliegt. Bei 773 Kontrollversuchen seien 749 Waffenbesitzer nicht anwesend gewesen. Es habe außerdem 24 „Zutrittsverweigerungen“ gegeben.

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Briese hatte seine Anfrage vor dem Hintergrund des Amoklaufs einer Sportschützin in Lörrach gestartet. Der überwiegende Teil der Waffenbesitzer in Niedersachsen sei sich allerdings der ordnungsgemäßen Aufbewahrung von Waffen und Munition bewusst, erklärt Schünemanns Innenministerium ferner. Zum Stichtag 30. September vergangenen Jahres wurde der Bestand der erlaubnispflichtigen Schusswaffen in Niedersachsen landesweit einmalig erhoben. Den Meldungen der Waffenbehörden zufolge betrug die Gesamtzahl der erlaubnispflichtigen Schusswaffen 768.047.  Mit der Einführung des Nationalen Waffenregisters zum 31. Dezember 2012 werde eine landesweite Auswertung auch des legalen Waffenbestandes mit einem geringen personellen und technischen Aufwand möglich sein, heißt es aus dem Ministerium in Hannover weiter.

 
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