Der Kommentar

Die grüne Annalena Baerbock - das Greenhorn der Außenpolitik

Von Ralph L o r e n z

Die Grüne Annalena Baerbock hat sich nun den Kabinettsposten ergattert, bei dem sie am meisten klimaschädlich unterwegs ist. Rein dienstlich. Da darf niemand meckern. Und sie hat sich nach ihrer Vereidigung in die dicke Dienstlimousine des Außenministeriums gesetzt und ist dann auch zügig ins Flugzeug gestiegen. Nicht in eine Linienmaschine sondern in den Regierungsflieger. Der sie, so oft sie es für nötig hält, hin und her jettet.

Sie fliegt zuerst nach Paris. Und dann nach Warschau. Jeweils mit dem aufgekratzten, maskenhaften Lächeln, das sie so leicht anknipsen kann wenn die Kameras auf sie gerichtet sind. Ja doch! Mit Baerbock ist ein absolutes Grün-Horn im Namen der Bundesrepublik auf diplomatischem Parkett unterwegs. Sie hat noch nie eine Behörde geleitet.

 

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Geschweige denn ein Buch geschrieben, das es wert wäre ein zweites Mal aufgelegt zu werden.

Es ist die unerfahrenste Person, die sich jemals an die Spitze des Außenministeriums der Bundesrepublik Deutschland gestellt hat. Mit ihren dienstlichen Kenntnissen würde sie nicht einmal den Botschafterposten in einem der entlegensten Winkel dieser Welt einnehmen dürfen.

Hans-Dietrich Genscher war der letzte Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, dessen Name international Gewicht hatte. Ein Mann der stillen Diplomatie. Zu Zeiten des Kalten Krieges. Kein Dünnbrettbohrer. Doch die jetzige Situation wäre auch für ihn eine historische Herausforderung gewesen.

Die akute Kriegsgefahr in der Ukraine. Das Energie-Erpressungskonstrukt der Nord Stream 2 Gaspipeline. Die zynische Belarus-Migrantenschleuser-Waffe. Bei manchen detailreichen Konflikten dürfte Annalena Baerbock erstmal auf der Weltkarte nachschauen müssen, wo sie überhaupt zu verorten sind.

Frau Ministerin Baerbock glaubt sie könne sich mit dem Kompass der Moral in der Geisterbahn der Despoten und Potentanten orientieren und neu ausrichten. Etwa das Verhältnis zu China neu kalibrieren.

Klingt gut wenn man in der Opposition ist, gehört aber schnell zum Erfahrungsschatz des Menschenunmöglichen in der praktischen Außenpolitik.

Jetzt geht also Frau Annalena Baerbock auf dem diplomatischen Parkett in die Lehre – auf Kosten der Bundespolitik Deutschland.

Ihre Eintänzer warten schon auf sie. In Warschau, in Ungarn, in Moskau, in London und jetzt ganz aktuell in Paris.

Den Plisseerock, der sie schlanker wirken lassen und zur Dame machen soll, hat sie ja schon zum modischen Markenzeichen gemacht. Olaf Scholz, der neue, verschmitzt lächelnde Zampano im Kanzleramt, hat allerdings wie seine Vorgängerin dezent die Fäden in der Hand.

Der Außenminister von heute – und jetzt die Außenministerin – wird nämlich von den Leitplanken des Kanzleramts begrenzt. Scholz als Kanzler gibt mit ruhiger Hand die Richtlinien der Politik vor.

Sowas kann er. Und warten wir’s ab: Auch einem Grün- und Greenhorn Annalena Baerbock stehen theoretisch 100 Tage Einarbeitungszeit und Schonfrist zu.

Doch die Irrtümer auf diesem Gebiet können im Extremfall dramatisch, wenn nicht tödlich sein!

 
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